Am Samstag morgen war es so weit… “Happy”, unser Camper, wartete drauf abgeholt zu werden. Rochelle war so lieb und brachte uns zum Vermieter, sehr weit im Süden von Auckland. Auf dem Weg dorthin erzählte sie uns von einem Idioten, der den Gunstore (=Waffengeschäft) mit einem Messer bewaffnet überfallen wollte… man glaubt es kaum, aber er wurde erschossen!

Wir warteten ewig bis der Camper endlich vorgefahren wurde … und da war er….

SUPER schmutzig und ALT

Nicht gerade eine Augenweide, aber man bekommt halt was man zahlt.

Unser Vermieter war nicht sehr kommunikativ und erklärte uns wirklich nur das nötigste. Eine Warnweste und ein Pannendreieck??? Nein! Das braucht man nur in Europa, in Neuseeland ist man da relaxter. Der

Anschließend ging es ab in die Stadt- um Alex F. abzuholen. Da es so lange gedauert hat und er auschecken musste, wartete er schon gegenüber mit seinem Sack und Pack.

Wir fuhren weiter zum Pak`n`Save… dem Hofer unter den Supermärkten hier, nur trotzdem viel teurer als bei uns. Alex F. hat in den letzten zwei Tagen schon so viele Fotos gemacht, weswegen er seinen Akku laden musste. Wir haben in dem Camper eine extra Batterie für den Wohnbereich, wie z.B. Kühlschrank und Licht. Als wir die Geräte in die Steckdose steckten lud jedoch nichts . Nachdem wir alles checkten und die Gebrauchsanleitung zum 100sten Mal gelesen hatten, beschlossen wir wieder zurück zu fahren. 45Minuten später kamen wir wieder beim Vermieter an. Die Sonne brennte runter, wir waren alle leicht gereizt, erwarteten einen neuen Camper oder die ultimative Lösung und bekamen folgende Antwort: “Die Batterie versorgt nur den Kühlschrank und das Licht, nicht aber die Steckdosen, denn ein Handy würde die Batterie sofort leer saugen. ”

“   Gut, dass uns das gleich jemand gesagt hat!!! “

Beim Warehouse kauften wir uns noch einen 6l Topf und dann ging es mit einmal verfahren endlich Richtung Norden. Mittlerweile war es schon 18Uhr, aber der erste Strand hatte es gleich in Sich. Wir fuhren durch eine Nobelgegend und gingen dann ein paar Meter zum Strand.

Und da waren sie… die Äffchen!

Endlich da!

Wir fühlten uns pudelwohl und Alex begann erst einmal Muscheln zu sammeln.

Am Weiterweg ging gerade die Sonne hinter den neuseeländischen Hügeln unter.

Am Campingplatz in Waipu kamen wir erst um 21Uhr an. Wir schmissen Hörnchen und Käse zusammen und TATA- das Essen war fertig!