Am 06.02.13 war es so weit… Alex F. kam am Nachmittag, mit einer Stunde Verspätung in Neuseeland an. Alex M. holte ihn vom Flughafen ab und gleich am nächsten Tag, trafen wir uns in voller Frische in Auckland um gemeinsam die Stadt unsicher zu machen

Die erste Amtshandlung bestand darin, dass sich mein Alex ein neues Handy kaufte, da seines den Geist aufgegeben hatte und es zufällig gerade sein Wunschhandy im Angebot gab.

Am Hafen posierte eine Möwe und ein Segelschiff direkt vor der Auckland Harbour Bridge.

Wir wanderten eine Weile ohne Plan durch die Stadt und beschlossen dann uns auf den Weg zum Museum der Stadt, bzw. besser gesagt zum Park rundherum zu machen.

Dort schnappten wir uns Sandwiches bei Subway und schmissen uns damit in den Park.

 

 

 

       

Zu diesem Zeitpunkt erfanden wir Apeing! Ihr fragt euch was das ist??? Ihr kennt doch bestimmt die drei armen Äffchen, …. einer kann nicht hören, der andere sieht nix und der dritte kann nicht sprechen.

Diese Äffchen sind wir

Ihr werdet ihnen in Zukunft noch des Öfteren begegnen.

Ein Bild für das ich einfach keine Worte gefunden hab

Und wieder die Äffchen…

Am späten Nachmittag fuhren Alex und ich wieder nachhause und kochten Rochelle und den Kindern etwas. Natürlich war es nicht so berauschend (Vorführeffekt), aber es haben alle geschwärmt und Jake hat das erste Mal aufgegessen, nachdem er sich seinen Wrap selbst machen durfte.

Danach fuhren wir gegen 20 Uhr (geplant war 19Uhr, aber der Bus hatte einfach mal 45min. Verspätung) in die Stadt um Alex+meinen Geburtstag zu feiern. Leider waren wir durch den letzten Bus, der hier um 23Uhr zurück fährt, zeitlich sehr begrenzt und entschieden uns nur in eine Backpackerbar zu gehen um anzustoßen.

Tja… leichter gesagt als getan, denn der Türsteher starrte zuerst auf meinen Führerschein, bog dabei die Karte so durch, dass wir schon Angst hatten sie bricht jeden Moment auseinander und lies uns schließlich abblitzen, da ihm einfiel, dass sie nur einheimische Führerscheine akzeptieren und Pässe (natürlich haben wir unsere Pässe zuhause gelassen, da wir sie nicht (nochmals) verlieren wollen.)

Na, gut… wir ärgerten uns, das Zeitfenster wurde immer enger und so setzten wir uns in eine Sportbar! Als uns nach 10-15Minuten noch immer keiner bediente und wir realisierten, dass es uns hier wahrscheinlich eh vieeeeeel zu teuer ist, standen wir auf und zogen weiter.

Plan C lautete: “Bier im Supermarkt kaufen und in Alex Hostel trinken, während wir die nächsten Wochen grob durchplanen.” Wir standen also in einem riesigen Kühlhaus uns wählten natürlich das billigste einheimische Bier, das wir finden konnten. Mein Alex ging damit an die Kassa und wir standen daneben. Hier muss man immer einen Ausweis herzeigen um Alkohol kaufen zu können, da sie das Geburtsdatum in die Kassa eintippen. Gestern kaufte Alex hier noch ohne Probleme Wein mit seinem Führerschein, doch heute wollte sie auch meinen Ausweis sehen. Kein Problem, dachten wir…denn wir sind ja alle schon lääääääängst alt genug, vor allem für Bier. Die Kassiererin warf einen kurzen Blick auf meine Karte, als ihr plötzlich einfiel, dass sie ja auch nur Pässe akzeptieren. Kein Bier also für uns!!! Stinkig, marschierten wir die Straße weiter und landeten dann beim Burger King, da es mittlerweile sowieso schon 22Uhr war.

Was für eine unglaubliche Geburtstagsfeier!!!!

Tag 3 verbrachten wir am Strand von Auckland. Nicht der schönste, aber trotzdem ein Strand mit Blick auf den Vulkan Rangitoto.

Auf der riesigen Wiese probierten wir erstmals unsere neu gekauften Frisbees aus und wir erkannten schnell, dass wir wohl noch etwas Übung brauchen

und Alex M. machte bald Bekanntschaft mit der neuseeländischen Sonne. Dank Kerstin, die ihm einen 50er Schutz empfohlen hat, hielt er sich sehr gut.

Am Abend saßen Alex und ich noch mit meiner Aupairfamilie zusammen, feierten Rochelles Geburtstag, packten unsere sieben Sachen und schmissen uns zeitig ins Bettchen.

PS: Sobald wir flotteres Internet haben, laden wir alle Fotos auf die Homepage zum durchblättern.