Vom Paradies ins super- mega- tolle- Paradies! Ab nach Aitutaki am 10.04.13

Wir standen früh morgens auf und sahen so auch noch den Sonnenaufgang,

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um dann den öffentlichen Bus zum Flughafen zu nehmen. Für das Gepäck wurden 2$ extra verrechnet, obwohl im Bus nur ein paar Schulkinder saßen. Beim Flughafen stiegen wir aus und gingen zum Check-in Schalter. Der war jedoch nicht besetzt und als wir nachfragten meinte eine Dame, dass da jemand kommt, wenn die 8-Uhr Maschine abgeflogen ist (unser Flug ging um 9). Und wir machten uns schon Sorgen, dass wir nur knapp mehr als 1 Stunde vor dem Flug am Flughafen waren…

Wir beobachteten die 10 Leute die in das Mini-Flugzeug einstiegen und wussten noch nicht ganz, ob uns das selbe Schicksal – ein Mini-Propeller-Flugzeug – ereilen wird. Während wir warteten bemerkten wir den Hinweis, dass man nicht mehr als 3kg Handgepäck mitnehmen darf. Enttäuschtes Smiley Wir waren noch extra Lebensmittel einkaufen und haben, um die 20kg pro Gepäck einzuhalten noch viel ins Handgepäck gepackt.

Als wir also endlich eincheckten zeigte die (analoge) Kofferwaage 22 und 23kg und unser Handgepäck wurden mit einem “Ah, das sollte sich schon ausgehen” begutachtet – Puh, nochmal gut gegangen.

Als wir dann zum Boarden dran waren wurden unsere Befürchtungen wahr. Ja, auch wir 10 Passagiere bekamen einen netten geflügelten Untersatz.

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Wir hatten die Sitzplätze 2A und 2G – und saßen trotzdem nebeneinander, durch den Mittel”gang” getrennt – praktisch: jeder Platz ist sowohl ein Fenster- als auch ein Gangplatz Zwinkerndes Smiley. Quasi First-Class, nur Flugbegleiter gab es keine – die Begrüßung mit “Sicherheitsdurchsage” (“Guten Morgen! Notausgänge sind vorne und hinten – Guten Flug”) machte der Captain. Der 45 Minuten Flug ins Paradies war von ziemlich lauten Propellergeräuschen begleitet, doch bereits beim Landeanflug wurde unser Grinsen immer breiter.

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Der Blick nach Vorne bestätigte, dass wir gleich landen werden.

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Am “Flughafen” angekommen – das war wirklich nur ein Haus, sonst nichts – wurden wir von einer netten älteren Dame begrüßt, die uns auch gleich Blumenketten um den Hals hing – ENDLICH!!! Zwinkerndes Smiley Sie wirkte etwas verwirrt und aufgedreht und zwischen den üblichen Fragen nach Namen und Herkunft erklärte sie uns etwa 10 Mal, dass sie mit dem nächsten Flug Richtung Neuseeland fliege.

Nach der 3minütigen Fahrt zu unserer Unterkunft wurde uns unser Strand-Bungalow gezeigt. Lange haben wir uns darauf gefreut – jetzt ist es endlich so weit.

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Und natürlich… DER Ausblick!

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Wir haben den einzigen beach-front Bungalow in der Anlage (Inano Beach Bungalows) – die anderen 5 oder 6 liegen hinter uns.

Wir kamen aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus! Unglaublich…

Wir haben auch unsere eigene Küche und so beschlossen wir gleich einmal in die “Stadt” zu fahren und ein zu kaufen. Dazu gingen wir zum Scooter-Verleiher, der uns aber abblitzen ließ, da wir noch nie Scooter gefahren sind. Also gleich zum nächsten, der nur 100m weiter war. Hier wurde nicht einmal nach einem Führerschein gefragt – gibt hier eh kaum Verkehr Zwinkerndes Smiley Nach einer kurzen Einweisung und nach 2 mehr oder weniger erfolgreichen kleinen Proberunden (besonders das Wenden machte mir zu schaffen Zwinkerndes Smiley) machten wir uns auf den Weg. Mit etwa 30km/h flitzten wir dahin und machten uns gleichzeitig mit dem Gerät vertraut.

Wir wollten uns erst einmal einen lokalen Führerschein ausstellen lassen, doch die Polizeistation war ausgestorben. Gleich nebenan im “Justizministerium” wurde uns gesagt “Hey Mann, es ist doch Mittagspause!”. Na jetzt ist alles klar. Wir gingen also erst einmal zum Markt einkaufen – die Auswahl war jedoch nicht sooo berauschend. Nachdem wir so ziemlich alle “Supermärkte” (würden bei uns nicht mal in die Kategorie Kreisler fallen) abgeklappert hatten, kauften wir beim günstigsten ein. Danach holten wir uns den Führerschein. Unglaubliche 2,50 $NZ mussten wir bezahlen und der nette Beamte füllte uns das Formular aus und verpackte es fachgerecht…

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Da wir den Scooter nur für 24h hatten machten wir uns gleich auf zum Schnorcheln. Wir merkten gleich, dass es lang nicht so viele Korallen wir auf Niue gab und auch die Sichtweite aufgrund des Sandbodens meistens nicht so toll war – und das Wasser eher trüb. Fische gab es jedoch genügend und bunt waren sie auch. Zu sehen gab es unter anderem einen blauen Seestern und jede Menge kleine Korallenfische, die sich bei Annährung zwischen den Korallen versteckten.

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Am Abend sahen wir uns den Sonnenuntergang von der Terrasse aus an, schlürften Kokosnusssaft und erfreuten uns des Lebens Smiley

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