Wie der Titel schon sagt, hatten wir heute einige tierisch gute Erlebnisse.
Begonnen hat alles mit den Monarch Schmetterlingen in Pismo Beach.
Es gibt hier einen kleinen Park mit Eukalyptusbäumen in dem sich 100e Schmetterlinge tummeln. So etwas haben wir noch nie gesehen, wir sind gar nicht aus dem Staunen rausgekommen.
Das sind KEINE BLÄTTER,
sondern Schmetterlinge.Die flogen überall herum
oder sie hingen eng
nebeneinander auf Ästen.Mehr Fotos findet ihr wie
immer unter “Fotos”
Der nächste Stopp führte uns, das zweite Mal seit wir hier sind, zur Tankstelle.
Mit der Hilfe des Tankwarts schafften wir es beim letzten Mal, doch heute waren wir bei einer anderen Tankstelle. Wir standen wieder hilflos vor der Säule.
Mittlerweile wissen wir, dass man zuerst rein geht, die Säule sagt und einen Betrag nennt, der höchstens von der Kreditkarte abgezogen bzw. getankt werden kann. Dann tankt man und danach wird das was man wirklich getankt hat von der Kreditkarte abgezogen. Ein bisschen kompliziert, aber da hier viele Leute ohne Nummerntafel fahren, wahrscheinlich die einzige Möglichkeit sich gegen Spritdiebstahl abzusichern.
Jedenfalls standen wir wieder hilfesuchend da und da kam auch schon wieder ein netter Ami und half uns.
Entschuldigung … ich meinte natürlich : ein “Deutscher!”
Er half uns und erzählte, dass er Deutscher sei, denn er lebt in Stuttgart. Naja…bis auf ein “Ik bin aus Stuttgart” konnte er nix sagen, aber er fühlte sich wie ein waschechter Deutscher
Weiter ging es nach Morro Bay. Eine alte Hafenstadt, die in der Hauptsaison vom Tourismus lebt. Ein Blick auf die kleine Bucht erklärte die seltsamen Töne, die aus der Richtung kamen. Etwa 20m vom Hafen entfernt war ein kleine Holzinsel im Meer, die voller Robben ist. Als wir noch erfuhren, dass hier auch noch Otter schwimmen, borgten wir uns ein Kanu aus und paddelten los.
Als sich plötzlich alle Pelikane neben uns ins Wasser stürzten traten wir (Hitchcocks die Vögel im Gedächtnis ) erst mal den Rückzug an. 5min später waren die Vögel weg und wir paddelten weiter zu den Seehunden. Wir kamen sehr nahe ran. Sie ließen sich nicht stören und schliefen einfach weiter.
Einen riesssssssssen Stachelrochen und einen lieben Seestern haben wir auch gesehen. Die Otter leider erst vom Strand aus.
Hier noch ein Foto für dich Alex
Da wir keinen Fish&Chips Stand fanden, holten wir uns etwas im Fast Food Laden. Alex Crabs&Chips und ich einen Burger. Auf dem Weg zu einem Picknickplatz am Meer, fanden wir natürlich so einen Stand. Fisch am Strand zu essen ist
KEINE GUTE IDEE! Wir wurden von einem etwas seltsamen Vogel, der auch Lust auf Krabben hatte, dauerbeschallt.
Weiter ging es nach San Simeon, zu einem potentiellen Motel. Da wir dort schon um 15Uhr ankamen, dachten wir uns wir fahren gleich weiter nach Norden. In Lucia wollten wir in dieser Nacht bleiben. Auf der Karte war Lucia genauso groß eingezeichnet, wie Morro Bay, Simeon mit geschätzten 12Motels und noch einige andere größere Dörfer.
Auf dem Weg nach Norden, machten wir einen Stopp an einem Aussichtspunkt und wurden sofort von neugierigen 3 Eichhörnchen belagert. Gut dass wir Vollkorntoast im Kofferraum hatten
Darf ich vorstellen: Die Chipmunks
Am nächsten Aussichtspunkt ging es etwas ruhiger zu
Erst mal ein wenig in der Sonne schmoren.
Die lagen direkt vor uns —> 5-10m. Das sind Elefanten-Robben. So heißen sie jedenfalls auf englisch.
Die Männer üben ständig kämpfen bzw. verteidigen ihr Revier. Meist wird aber nur geübt- für den Ernstfall.
Pünktlich zum Sonnenuntergang um 17Uhr !!! kamen wir zu einem Aussichtspunkt.
Um 17:15Uhr ist es stock dunkel! Nur noch wenige Kilometer nach Lucia. Wir fuhren und fuhren. Hmmm…Lucia sollte eigentlich schon gewesen sein. Ein blick auf das Navi bestätigte unsere Befürchtung. Wir fuhren mit der Hilfe des Navis 4km zurück ….da war es:
LUCIA!!! Der Ort der genauso groß eingezeichnet ist wie alle anderen größeren Dörfer an der Küste!!! Mit dem kleinen Unterschied, dass dieser “Ort” nur aus EINER LODGE mit ca. 4Zimmern bestand!
Ein Scherz oder????
Die Lodge war voll und so fuhren wir mit anderen verzweifelten Touristen zu den nächsten Motels in der “Nähe”! Nach dem uns die Suche an einer dunklen Küstenstraße schnell zu mühsam wurde beschlossen wir gleich bis nach Monterey zu fahren und am nächsten Tag wieder in den Süden zu fahren um uns die Küste bei Tag anzusehen. Da es schon um 17Uhr dunkel war, kam uns 19Uhr wie 01Uhr vor. Wir schafften es aber ohne weitere Probleme nach oben und fanden auch sofort ein günstiges Motel.
JUHU- AB INS BETT! *schlaf*
PS: Die Videos zu unseren Artikeln findet ihr auch immer unter „Fotos„. Zwischen den Bildern sind auch Videos. Die Bilder sind übrigens nicht aussortiert, ihr bekommt die volle Ladung! =) (Damit haben wir nämlich gleich unsere Sicherheitskopien 😉 )
ausgezeichnet ! warts wenigstens drin 😉 ?
Hi ihr 2 Weltenbummler, was für ein toller Start eurerReise!! Herrliche Landschaft, so viele Tiere so nah – wow. Wir sind begeisterte Mitgucker.
Liebe Grüße aus dem fernen München
danke für die tollen bilder einfach tierisch gut ,mit einem wort ihr seit glücksschweine das in natura zu sehn mama
Hi Ihr beiden, super Reiseberichte – braucht Ihr dafür die ganze Nacht oder kommt Ihr auch zum schlafen?
Liebe Grüße, Papa
Da die Sonne um 17Uhr untergeht und um 17:45 ganz weg ist, fahren wir dann immer ins Motel und tippen fleißig. Wir brauchen keinen Schlaf, wir tun einfach alles um euch am Laufenden zu halten =D