Unser Happy war die richtige Entscheidung! Queenstown, Wanaka und Umgebung. 12.-14.03.2013

Von Fjordland ging es weiter nach Queenstown – der angeblich meistbesuchtesten Stadt Neuseelands (irgendwo einmal gelesen). Als wir unsere Recherchen abgeschlossen hatten wussten wir zwar nicht was wir dort machen sollten, da es eigentlich nur teure Touren zu buchen gibt – hauptsächlich “Adrenalin-Action” a la Bungee, Fallschirmsprung, Rafting usw.. Wir wollten uns die Stadt aber trotzdem ansehen also fuhren wir hin. Die Anfahrt war nett. Die Straße schlängelte sich an einem See entlang…

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Das Zentrum ist sehr lebhaft und voll mit Geschäften – Souvenirs  Gewand und “Visitor Infos”, wo man Touren buchen kann.

Wir beschlossen, nachdem wir endlich einen Parkplatz gefunden hatten, in der offiziellen Info nach einem Campingplatz zu fragen, wurden aber eher unfreundlich behandelt. Da die ganze Stadt eher wie ein einziges Hostel zu sein schien (was nicht so unser Ding ist Smiley), fuhren wir weiter Richtung Wanaka, um dort die Nacht auf einem netten Campingplatz mit Whirlpool und Internet zu verbringen Smiley

Die Fahrt war nett, über einen Gebirgspass und zum Abendessen gönnten wir uns ein leckere Barbecue mit frischen faschierten Laibchen aus dem Supermarkt, die im Angebot waren – lecker! Davor machten wir natürlich noch einen Abstecher zum Whirlpool.

Am nächsten Tag tankten wir erstmal Happy und dann unseren Blutzuckerspiegel (mit einem leckeren Blueberry Muffin) auf. Außerdem beschlossen wir noch mehr von den faschierten Laibchen vom Vortag ein zu kaufen Smiley

Am Weg zur Westküste machten wir noch einige Stopps um kurze Wanderungen zu machen.

Das Highlight der ersten Kurzwanderung zu den Blue lakes war folgendes Bild…

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… da die Seen weder wirklich blau noch Seen waren. Es handelte sich eher um einen Fluss, der eine leichte Blaufärbung aufwies.

Bei unserem nächsten Halt bestiegen wir einen Berg, um einen eher mittelmäßigen Ausblick über die Gegend zu erhalten – wenigstens haben wir uns ein bisschen bewegt Zwinkerndes Smiley (auch wenn Nicole das vielleicht etwas anders sieht…)

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Der nächste Halt war an den Gates of Haast, einer Brücke, bei der der Fluss in eine Felsspalte stürzt. Ein schöner und beeindruckender Ort, der leider schwer auf Fotos festzuhalten war – wir haben es natürlich trotzdem probiert Smiley

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Wer findet mich?

 

 

 

 

Bevor wir unser Lager für die Nacht aufschlugen begutachteten wir noch zwei Wasserfälle. Der erste war leider etwas weit weg – über einem Fluss., während der zweite – die Thundercreek Falls – sehr schön waren, jedoch die Sandfliegen es einem nicht ermöglichten länger als für 2 schnelle Fotos zu bleiben (und das obwohl wir uns mit Mosquito-Spay von Kopf bis Fuß bedeckt hatten!).

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Unsere wohlverdiente Nachtruhe hielten wir mal wieder auf einem öffentlichen DOC-Campingplatz mit schönem Ausblick.

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Tagsüber gab es einen tollen Ausblick auf die Gletscher, an denen wir in den nächsten Tagen vorbei fahren sollten und nachts war ein unglaublicher Sternenhimmel zu beobachten!

Am nächsten Tag hatte uns die Reisemüdigkeit schon etwas mehr gepackt. Es gab ein paar witzige Momente – wie z.B. der Camper, der mit offener Heckklappe davon fuhr, ein paar Meter weiter stehen blieb, jedoch nur um um zu drehen und in die andere Richtung davon zu düsen; oder dieser witzig bemalte Camper-Kollege…

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…es waren aber auch ein paar etwas mühsame Momente vorhanden – wie beispielsweise unfreundliche und verrückte Auskunftspersonen im Visitor Center oder ein im Lonely Planet als “äußerst Informativer Rundwanderweg” beschriebener Reinfall oder eine Sandfliegenplage auf einem eigentlich recht schönen Strand. Wir wissen jetzt, warum SO WENIGE Leute an der Westküste leben.

Wir beschlossen den Tag etwas früher an einem netten See zu beenden, nachdem ich noch ein kleines Bad genommen hatte Smiley Diesmal war die Temperatur erträglich, ich glaube aber, dass einige Aale das Gewässer bewohnen Erstauntes Smiley

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Zum Abschluss des Tages waren wir wieder einmal froh unseren etwas teureren High-Top Camper genommen zu haben, da wir sonst vermutlich auch jeden Tag so aussehen würden – UND ES HAT NICHT EINMAL GEREGNET!

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