Baum, Palme, Busch… “Was ist das?”, fragten wir uns auf dem Weg (noch 2Stunden entfernt) zum Joshua Tree Nationalpark.
Wir entschieden uns für die weitere Strecke, die über die Route 66 führte und als Scenic drive gekennzeichnet war.
Jeder der den Pixarfilm Cars gesehen hat, weiß warum diese Stadt zur Geisterstadt wurde. Die Route 66 war damals für Reisende die einzige Möglichkeit bestimmte Orte zu erreichen. Die Restaurants, Märkte, Motels, Tankstellen usw. lebten von den Durchzugsreisenden, die entlang der ganzen Strecke (ca. 50km) ihre Namen oder Initialen hinterließen.
Die Steine liegen dort noch immer, einige fehlen jedoch, sodass manche Wörter oder Sätze keinen Sinn mehr ergeben.
Mit der Eröffnung der Interstate, die parallel zu der Route 66 verläuft wurde der Verkehr auf der Route 66 immer weniger und manche Städte entwickelten sich langsam zu einer Geisterstadt.
Mittlerweile gibt es in der zweiten Stadt noch eine Tankstelle mit Wucherpreisen… statt 3,50$/Gallone wird dort 5,70$/ Gallone verlangt. Da es aber weit und breit keine andere gibt, können sie das verlangen.
Nachdem wir die Route 66 hinter uns gelassen haben, fuhren wir an einem See entlang.
Ja, das Wasser hat sich bei diesen Temperaturen jedoch verabschiedet. In der Karte ist er jedoch noch, wie alle anderen ausgetrockneten Seen, mit stricklierten Linien eingezeichnet.
Als wir endlich im Joshua Tree Nationalpark ankamen war uns klar, dass wir anscheinend auf dem Hinweg schon Bekanntschaft mit ihnen gemacht haben.
Neben den Joshua Trees gibt es auch viele verschiedene Felsformationen in diesem Park.
Rechts: Der Totenkopfstein- Links: Ein Steinbogen
Nicht nur die Felsen, sondern auch die Bäume haben unterschiedlichste Formen. Von länglich zu baumartig und manchmal einfach sehr seltsam und weniger hübsch
Das ist kein Joshua Tree, aber vielleicht ein Verwandter.
Von einem Aussichtspunkt, sahen wir in die Ferne, bevor wir uns auf den Weg ins “Hidden Valley” machten.
Das Hidden Valley, befindet sich auch im Nationalpark und heißt “verstecktes Tal”
Alex musste natürlich wieder überall herumklettern.
Nicht beschriftet, aber für uns eindeutig ein Kopf. Viellicht von einer Schlange oder Echse. Wir könnten uns schon als Miniranger bewerben.
Der Mond ist natürlich auch wieder dabei
Heute schlafen wir in Palms Springs. Sind schon sehr gespannt wie es hier aussieht. Das Motel hat uns schon überzeugt, weshalb wir bestimmt noch eine Nacht bleiben.
Küche!!!!! Wir haben heute gleich Spaghetti gekocht. Beheiztes Outdoorpool,… Whirlpool,… riesen Bett,… Ausblick auf die Berge und unschlagbar günstig. Eines der günstigsten bis jetzt
OK – mit den Bericht über die Route 66 habt ihr mein Fernweh ein wenig gedrosselt – da bleib ich im Moment lieber im Ländle und fahr auf der A5 um mein tägliches Brot zu verdienen. 😉