Im Palmen Paradies hängen geblieben! Grüße aus Palm Springs! 26.-27.11.12

Nach einer erholsamen Nacht in unserem riesen Bett, beschlossen wir: “Hier bleiben wir noch!” Mittlerweile haben wir schon zweimal verlängert.Smiley Die Küche ist einfach genial- Spagetti und eine riesen Pizza aus dem Supermarkt (passt gar nicht ganz in den Ofen) um 6$ brachten uns in den siebten Himmel.

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Wir wohnten im Erdgeschoss, direkt beim Jacuzzi (links hinten) mit Ausblick auf viele Palmen  und einen Berg. Als Alex zum zweiten Mal verlängerte, fragte der Besitzer (Total lieber Inder mit starken indischen Akzent)
”Do you like it here? The weather is better than in Austria, right?” (Gefällt es euch hier? Das Wetter ist besser als in Österreich, gell?)
Alex: “Yeah and the pool and the jacuzzi is really nice.” (Ja, und der Pool und das Jacuzzi sind super. )
Besitzer:”Yes, The pool is my baby. If the pool isn’t clean, I’m not happy!” (Ja, der Pool ist mein Baby, wenn der Pool nicht sauber ist, bin ich nicht glücklich.)

Palm Springs ist eine nette Stadt. Sie wirkt wie eine typische Kleinstadt am Meer, mit dem kleinen Unterschied, dass sie in der Wüste liegt. Wie der Name schon sagt, sind die Straßen gespickt mit Palmen außerdem gibt es hier viele Restaurants, Strandmodegeschäfte Smiley,  eine riesige Marylin Monroe und das beste Eisgeschäft ever!!! Tutti Frutti heißt es und wir waren an allen 3 Tagen dort um uns gemeinsam ein Stanitzel zu kaufen. Genaugenommen handelt sich um Frozen Joghurt, dass jeden Tag mit frischen Zutaten zubereitet wird. Zur Auswahl standen: Heidelbeere, Himbeere, Zitronenlimonade, Eierlikör, Kürbiskuchen, Schokolade, grüner Apfel, Pink Limonade und normales Joghurt.
Funktionieren tut das ganze so: Man nimmt sich ein riesiges (selbstgemachtes) Stanizel und gibt sich dann soviel bzw. sowenig man von den einzelnen Sachen möchte rein. Danach bzw. dazwischen bedient man sich bei den Toppings (Obst, Schokostreusel, Kokosstreusel und noch ca. 20 andere gab es zur Auswahl)… Saucen gibt es natürlich auch noch jede Menge. Am Schluss wird es gewogen und man zahlt nach Gewicht. Geniales Konzept. Da die Toppings so gut wie nix wiegen, kann man zulangen. Für die großen Tüten haben wir meist 2,5€ gezahlt- also günstig auch noch. Smiley
Vor der Tür steht immer einer, bei dem man schon mal alle Sorten kosten kann Smiley

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Nachdem wir die Abende mit Basketball und Serienschauen verbracht haben und untertags im Pool entspannt haben (Urlaub vom Urlaub quasi) sind wir am zweiten Tag nach 1000 Palms Oasis gefahren.
Wir haben zuvor in einem Reiseführer gelesen, dass es dort riesen Palmen geben soll- das wollten wir sehen.

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Auf dem Weg zu den Palmen vermuteten wir schon, dass wir die falsche Adresse ins Navi eingegeben haben, da wir mitten durch die Wüste fuhren.
Keine Palmen, nur Sandkieshügel rechts und links.

Nach 20min. Fahrt (Alex wollte schon mehrmals umkehren) sahen wir plötzlich von Weitem einen Fleck mit Palmen. Juhu- doch richtig!

Die Palme links, war einer der “schmaleren” und kleineren beim Eingang, die Riesen bekamen wir im “Palmenwald” gar nicht mehr aufs Foto, weil die alle so knapp nebeneinander standen und eben rieeeesig waren.

Beim Visitor Center erfuhren wir, dass es einen Wanderweg zu einer Oase geben soll. Also nichts wie hin.

Cool,…so habe ich mir das vorgestellt, wir hatschen durch die Wüste, die Wasserflaschen leeren sich schnell, da die Sonne runterbrennt und dann plötzlich… eine OASE! Smiley

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Ein Teich und rundherum das blühende Leben. Rechts und links davon wieder nur Kieswüste.

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In der Oase trafen wir auf unser zukünftiges “Wir” in 50Jahren. Jodie und Chuck hießen sie. Beide über 70, sahen aber noch topfit aus. Als sie hörten, dass wir gerade eine Weltreise machen, erzählten sie uns von vielen ihrer Reisen und gaben uns Tipps zu Kambodscha und Belize. Eigentlich waren sie schon überall! Jodie war schon in 75 Ländern. Sie ist Engländerin und lebte einige Jahre in Griechenland.Sie arbeitet noch Teilzeit als Autorin für ein Weinmagazin und will nicht in Pension gehen, da sie durch den Job viel leckeren Wein und Einladungen zu tollen Dinners bekommen. Smiley Chuck ist Texaner und pensionierter Pilot bei der Airforce. Er lernte Jodie im Urlaub in Griechenland kennen und nun leben sie beide in Kalifornien. Als wir erzählten, dass wir nach Kuba fahren, war vor allem Jodie sehr begeistert. “Oh Chuck…dass müssen wir auch noch machen! Ja, wir sollten das demnächst machen.”
Wer weiß, vielleicht sehen wir sie in Kuba wieder Smiley mit geöffnetem Mund

Jetzt sind wir auf dem Weg nach LA um dort die letzten Tage zu verbringen. Die Motelsuche erwies sich nicht als einfach- entweder günstig mit miesen Bewertungen oder extrem teuer. Der Besitzer unseres letzten Motels rief sogar einen Freund an, um ihn um einen Discount zu bitten- leider war der Rabatt nicht groß genug für unser Geldbörsel, also suchten wir noch ein Weilchen. Lang lebe das Internet und seine Rabatte- wir haben ein günstiges mit guten Bewertungen gefunden- Wir haben den Dreh raus… Blöd nur, dass uns das in Kuba nicht weiterhelfen wird. Smiley

 

Hier noch ein paar Bilder zu Weihnachten in Palms Springs…

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Ein Gedanke zu „Im Palmen Paradies hängen geblieben! Grüße aus Palm Springs! 26.-27.11.12

  1. Bei den Bildern von den Monsterpalmen ,Wauuuu.,,Oh Palmenbaum,oh Palmenbaum wie grün sind deine Blätter.Oh Palmenbaum,oh Palmenbaum du hast neen dicken Bauch ,man glaubt es kaum .Oh Palmenbaum ,oh Palmenbaum du bist so riesig man glaubt es kaum.“Palm Springs hat seinen Namen zu recht nettes Städtchen.USA ade KUBA ahoi.

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