Hobbits die keine waren und Delfine die nicht wollten!15-16.2.13

Am 15.2 fuhren wir nach Hobbiton. Mehr als die Touristeninformation sahen wir jedoch nicht, denn der Eintritt ist extrem übertrieben und nicht leistbar.

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Das Städtchen kannte vorher noch niemand, bis zu Herr der Ringe und dem Hobbit. Für den Hobbit wurden übrigens 300 kleine, pausbäckige Einheimische zu Statisten. Smiley

Wir fuhren also weiter nach Tauranga an der Küste und stoppten bei den MC Laren Falls. Unser Reiseführer verriet nicht sehr viel über den Park, deshalb waren wir positiv überrascht, als es sich als Glücksgriff erwies. Keine Leute, viele Schafe und Enten und eine wunderschöne Umgebung.

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Wir wanderten zuerst zu einem kleinen Wasserfall,…

… bevor wir unsere Leidenschaft für Enten füttern entdeckten. Smiley

Als wir den Park durchforsteten wurden wir uns schnell einig:

“Hier campen wir morgen!”

Weiter ging es nach Tauranga, wieder im Norden. Dort buchten Alex+Ich schwimmen mit Delfinen im Meer. IMG_0885Die Stadt wirkte recht sympathisch und als wir einen Imbiss namens “AbraKEBABra” und ein Bierhaus entdeckten schoss die Stadt auf der Sympathieleiter in die Höhe Smiley Alex F. entschloss sich am nächsten Tag die Stadt unsicher zu machen.

Am Abend spielten wir noch “Mensch ärger dich nicht” auf einem Mini mini Spielbrett und ich schmierte uns allen Brote für den nächsten Tag.

Der 16.2 begann sehr früh. Um 6:15 läutete der Wecker und wir packten unsere Sachen und machten uns auf, in Richtung Hafen um mein Geburtstagsgeschenk (von Mama und Papa- danke nochmals 🙂 ) einzulösen.

Alex F. spazierte inzwischen durch die Stadt knipste Fotos und surfte im Internet.

Wir bekamen super warme Neoprenanzüge, ein Bändchen das zeigte, dass wir in die erste Gruppe gehören und düsten los.
Unsere erste, kleine Delphingruppe sahen wir gegen 9Uhr. Leider waren sie plötzlich weg. Uns wurde erklärt, dass das nur eine Expeditionsgruppe ist. Die halten Ausschau nach allem möglichen, während die große Gruppe weiter unten schwimmt. Sie schwammen jedenfalls kreuz und quer um und unter unserem Boot herum.

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Nach einer längeren Durststrecke, bekamen wir einen Tipp. Der Wellengang und die erhöhte Geschwindigkeit tat manchen Passagieren weniger gut, aber was nimmt man nicht alles dafür in Kauf.

Gegen Mittag war es dann so weit. Vorne am Boot schwammen Delfine und obwohl es wieder nur eine kleine Gruppe war lies und der Kapitän diesmal ins Wasser, da er unbedingt wollte, dass seine Passagiere mit Delfinen schwimmen können. IMG_0971

IMG_0993Es zählte also: “Wer als erstes im Wetsuit ist, der darf ins Wasser” Alex und ich sprangen (mittlerweile nach einigen Tauchgängen) wie Profis in die Anzüge. Wir waren die ersten und durften ins Wasser. Leider schwammen die Delfine davon und das Boot gaste an um ihnen nach zu fahren (mit uns noch immer hinten dran). –> Fühlte sich an wie Wasserski ohne Ski Smiley mit geöffnetem Mund

Wir waren zu langsam- also stiegen wir aus dem Wasser, das Boot gab Gas und wir wagten einen zweiten Versuch. Doch leider wurde wieder nichts daraus Trauriges Smiley

Es war von Anfang an klar, dass das kein Delfinarium ist, sondern dass das wilde Delfine sind die man erst finden muss und wenn man Pech hat, haben sie halt keine Lust mit Menschen zu schwimmen. Sie so nahe zu sehen war aber auch spitze und es war lustig vom Boot nachgeschleift zu werden Smiley mit geöffnetem Mund

IMG_0903Als wir alle fertig umgezogen waren, schwammen die Frechdachse sogar hinter dem Boot her, aber wieder nur gerade so lange wie wir ins Wasser gebraucht hätten.

Ich glaube die wollten uns nur veräppeln Smiley

Nach unserem Ausflug wartete Alex F, der den Tag in der netten Innenstadt und am Strand verbracht hat, schon auf uns. Nachdem wir zum Grillen eingekauft hatten, fuhren wir wieder zu den McLaren Falls um uns dort ein nettes Plätzchen zum Campen und Grillen zu suchen. Zum Schwimmen war der See leider zu schlammig, aber das Essen war dafür super! (Eines unserer Hauptnahungsmittel: Mais Zwinkerndes Smiley)

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Als es langsam dunkel wurde und wir uns im Camper verkrochen, begann, was später als “Das Gelsenmassaker von McLaren” bekannt werden sollte. Hunderte Mosquitos belagerten unsere Heckscheibe, woraufhin wir diese mit dem Scheibenwischer erfolgreich bekämpfen Smiley mit herausgestreckter Zunge

2 Gedanken zu „Hobbits die keine waren und Delfine die nicht wollten!15-16.2.13

  1. Die Delfine hatten wohl eingesehen das sie mit euch nicht konkurrieren können,so schick wie ihr in euren Tauchanzügen ausseht.Danke für das Hobbithaus Foto.Ihr müsst nur aufpassen das ihr nicht demnächst in den Neuseeländischen Nachrichten steht ,,Die Apeing sind Schuld am zusammenbruch des Neuseeländischen Öko-Systems ,da sie alle Moskitos vernichtet haben“.

  2. hi

    wisst ihr wieso die delfine immer dem boot nachschwimmen bzw. in der bugwelle surfen?

    Denke euch müsst ichs auch mal erzählt haben 🙂

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