Früh am nächsten Morgen (um die Campingplatzgebühr zu sparen) ging es weiter über den fotogenen Lewispass nach Christchurch. Nicole stattete einem Arzt einen kleinen Besuch ab, was Alex und ich dazu nützten, einen kleinen Spaziergang in Richtung Stadtzentrum zu machen. Nach jedoch nur 5 Minuten folgendes Bild:
Das Stadtzentrum war sogar militärisch abgesperrt, wir gingen also noch ein paar Gassen weiter, es wurde jedoch überall nur renoviert oder neue Projekte geplant. Die beiden Erdbeben von 2010 und 2011 haben die Stadt sehr mitgenommen, und es wird wohl noch einige Jahre dauern, bis man die Schäden nicht mehr so stark sieht.
Wir fuhren also hinaus aus der Stadt auf die vorgelagerte Halbinsel Akaroa. Hier bot sich und eine wunderschöne Landschaft, bei der wir aus dem Schwärmen garnicht mehr herauskamen.
Berge, gelbe Weiden, Meer, Lagunen und Schafe so weit das Auge reichte. Die “Hauptstadt” der Gegend ist das gleichnamige Akaroa, das mit seinen kleinen, lieben Häuschen verzaubert.
Am Ende dieser kleinen aber feinen Bucht verbrachten wir die letzten Stunden mit Alex F
Wir beiden Alexe machten noch eine kleine Wanderung zu den Nachbarbuchten, die uns durch so manche Gegebenheit erschwert wurde.
Dieser nicht so freundlich wirkende Bewohner der Gegend veranlasste uns dazu, einen kleinen Umweg zu nehmen. Schlussendlich gingen wir über Schafweiden an die Spitze einer Landzunge um den Ausblick zu genießen.
Am Rückweg mussten wir mit Entsetzen feststellen, dass sich der Kollege Verstärkung geholt hat und uns wieder nichts andere übrig blieb, als über die höherliegenden Steilhänge zu klettern und zu hoffen, dass wir unbemerkt bleiben
Ein paar Frisbeewürfe am sollten den letzten gemeinsamen Tag vervollständigen und ganz klassische Spagetti mit Tomatensauce das letzte Abendmahl sein.
Am nächsten Morgen wurde noch ein letztes Mal das Zelt abgebaut (es war trocken!), noch schnell ein letztes (und zugleich erstes) Foto mit Happy geschossen…
… und durch die immer noch schöne Landschaft Richtung Flughafen gefahren.
Problemlos und natürlich rechtzeitig erreichten wir den Flughafen wo wir uns von unserem treuen Gefährten verabschiedeten.
Danke für die vier tollen Wochen, in denen wir viele coole Sachen gemeinsam (oder grade wegen dir – Stichwort Orkas) erlebt haben.