Auf geht’s der Berg ruft. Lake Tekapo, Mount Cook/Aoraki, 3., 4. und 5.3.2013

Nachdem wir unseren treuen Gefährten ziehen lassen mussten, brauchten wir erst eine Zeit um uns an den ganzen Platz in der Fahrerkabine zu gewöhnen. Smiley Dafür war jedoch genug Zeit denn es ging gleich weiter Richtung Mount Cook, also in die neuseeländischen Alpen.

Der erste Zwischenstopp, den wir gegen Abend erreichten war Lake Tekapo. An diesem malerischen Bergsee verbrachten wir die Nacht.

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Wir erkundigten uns um wie viel Uhr die Sonne aufgehen sollte, um genau DAS zu sehen:

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Weiter ging die Fahrt in Richtung des höchsten Berges Neuseelands und die Vorfreude wurde am Weg schon geschürt. Ein kleiner Zwischenstopp am Lake IMG_2827

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Im Mount Cook Village angekommen, kommt man aus dem lächeln nicht mehr heraus – Schnee, Berge, Täler und Gletscher wohin man auch schaut. Es wirkte wie in einem kitschigen Film. Wir stärkten uns noch schnell (im Camper, mit Blick auf den Hooker Gletscher) und machten uns dann auf den Weg zu unserer ersten Wanderung – durch das Hooker Valley.

Es war bis jetzt schon schwierig aus den vielen tollen Bildern einige wenige heraus zu suchen, jedoch ab jetzt wird es einfach unmöglich. Es folgt eine kleine Bilderstrecke der eher flachen aber tollen Wanderung durch die schöne Landschaft.

Nach einm ersten Stop am Fuß des Hooker Gletschers…

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…ging es über 2 Hängebrücken durch das Tal…

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…ständig mit Blick auf den Mount Cook.

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Das Ende des Weges sollte ein Gletschersee sein, doch war der weder schön, noch sahen wir den Gletscher am Ende des Sees.

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Ein Irrer erklomm den Eisberg im Hintergrund, der erahnen lässt, dass die Temperatur des Sees nicht gerade mollig warm war.

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Wir kombinierten und kamen zu dem Entschluss, dass unter dem grauen Gestein am Fuße des Berges sich wohl das Eis versteckt und machten uns auf den Weg dort hin. Wir wurden jedoch von einem kleinen Fluss gebremst, über den wir aber nach einiger Zeit einen Weg über wacklige Steine fanden. Ganz kamen wir nicht ran, aber am Foto kann man das Eis erkennen.

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Zum Abschluss des Tages machten wir uns noch leckere Puten-Wraps und gingen zeitig ins Bett.

Am nächsten Tag standen wir wieder pünktlich zum Sonnenaufgang auf. Diesmal wurden wir aber ein bisschen enttäuscht. Da wir uns aber perfekt platziert hatten und somit den Sonnenaufgang aus dem Bett sehen konnten, war es nicht weiter schlimm.

Nach der frühen Tagwache wurde gefrühstückt und um 8:30!!! der erste kleine Track in Angriff genommen. Wir überholten zwei Gruppen von Asiaten, die uns alle lustig grüßten und wanderten zum Kea Point – Aussichtspunkt. Dort trafen wir auf zwei Asiaten (die in keiner Gruppe reisten!), mit denen wir uns mit Hand und Fuß darauf verständigten gegenseitig Fotos voneinander zu machen, da sie kein Wort Englisch sprachen. Aber Fotos konnte er machen Zwinkerndes Smiley

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Um 9:30 waren wir wieder zurück und brachen in Richtung Tasman Valle auf, um dort um 10:00 bereits unsere ZWEITE Unternehmung des Tages zu starten. Der Weg sollte uns vorbei an den Blue Lakes zu einem Ausblickpunkt auf den Tasman Gletscher mit dazugehörigem See führen.

Die “blue lakes” waren ein grüner Tümpel, aber der Lookout beim Gletschersee war nett. Es schwammen eine Vielzahl an Eisbergen im Wasser und man konnte sowohl den Mount Cook als auch das Tal gut sehen.IMG_3080

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Das war dann auch schon der letzte Track den wir in dem Gebiet machten, da die anderen alle mehrtägige Wanderungen waren.

Wir schauten uns noch das nette Museum im Visitor Center an, das die zahlreichen Besteigungen und Unglücke im Nationalpark, sowie Flora und Fauna zum Thema hatte.

Bei der Rückfahrt genossen wir noch einmal das tolle Panorama (ich musste bei jedem Blick in den Rück- oder Seitenspiegel lächeln). Wir verließen die Berge aber auch mit einem weinenden Auge – es war wunderschön zwischen Gletschern zu wandern.

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