Da wir uns leider einen Schnupfen eingefangen haben mit dem man nicht tauchen gehen darf (da es Probleme beim Druckausgleich geben kann) beschlossen wir den Tag mit schnorcheln zu verbringen. Wir fuhren wieder an etlichen Reisfeldern vorbei, doch sattgesehen haben wir uns noch nicht. Diese Fahnen hängen oft über den Feldern in Bali.
Die erste Station sollte das “Japanese Shipwreck” werden. Da in Bali nichts angeschrieben ist (schon gar keine Attraktionen, die man sich auch ohne Tour anschauen kann ) war es etwas schwierig ein versunkenes Wrack zu finden.
Der Anblick der Küstenstraße mit einem Vulkan im Hintergrund, entschädigte uns aber für die etwas längere Suche.
Obwohl in den Dörfern niemand Englisch sprach wussten alle was wir suchen wenn wir sie nach einem “Japanese Shipwreck” fragen. Dank der Hilfe der Einheimischen fanden wir zu der Bucht. Aber wo versteckt sich jetzt das Wrack???
Als wir ein Boot am Wasser sahen folgten wir ihm, in der Hoffnung dass es sich um ein Tauchboot handelt. Leider gingen sie an Land. Als wir dort ankamen, versuchten drei Männer gerade das Boot an Land zu schieben. Alex packte mit an und schon war das Boot geparkt. Zum Dank zeigten sie uns, wo wir das Wrack finden. Für unsere Nachfolger: “Das Wrack liegt in der Bucht direkt vor den “Eke Purnama Bungalows” in Banyuning.” Das Wrack war super zum schnorcheln und voller Korallen. Echt toll!
Außerdem waren wir noch bei zwei anderen Schnorchelstellen (Jemeluk und Lipah Beach) im Wasser. Super bunt und da es dort sehr seicht ist, perfekt zum schnorcheln.
Wir haben den ganzen Tag über Trompetenfische in allen Möglichen größen und Farben gesehen. Die sehen so witzig aus.
Außerdem haben wie einen (übersetzt) Engelfisch gesehen. Der ist uns schon einmal in Niue begegnet uns wir fanden ihn damals schon spitze.
Fische mit einem Einhorn und Fische die ihre Rückenflosse so aufstellen konnten, dass sie kurz ausgesehen haben wir Punks mit einem stachligen Irokesenhaarschnitt.
Zu Mittag aßen wir in einem Warung in Amed. Gestärkt fuhren wir danach wieder zurück nach Tulamben um dort das bekannteste Wrack Balis (und eines der Top Wracks weltweit) zu erschnorcheln. Die Sichtbarkeit unter Wasser war leider sehr schlecht, weshalb wir schnorchelnd leider nicht so viel sahen. Es waren trotzt der späteren Uhrzeit noch viele Taucher unterwegs und wir wünschten uns, ein paar Stockwerke tiefer. Beim nächsten Mal vielleicht.
Nach so einem langem Tag im Wasser gab es nur eine Möglichkeit noch mehr zu entspannen…. AB ins POOL
Nachdem wir am Abend einen mikroskopisch kleinen Frosch (er hätte auf eine 1cent Münze gepasst) aus unserem Bad in die Freiheit entlassen haben schliefen wir sehr bald ein.
Die Fische schauen ja urig aus, toll !!!!!!!!! Supa das ihr das alles gesehen habt und es uns gezeigt habt. Elfi