Alex, mein authentischer Baliführer. Batur, Bali am 30.05.13

Heute fuhren wir zu Mittag in die Berge. Wir stoppten sehr oft, da der Ausblick einmal wieder einfach toll war, jedenfalls nach rechts, denn nach links sah man nur ein strahlendes Weiß! Wir fuhren auf einer kurvenreichen, engen Straße durch die Wolken und Alex bewies wieder einmal, dass er ein super Autofahrer ist.

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In einem der Bergdörfer (die gehen fließend ineinander über und sind nicht ausgeschildert) befanden sich zwei Tempel, von denen wir eigentlich dachten, dass es sich um einen handelte. Als wir ausstiegen kam sofort eine Frau zu uns und fragte ob wir den Tempel besuchen wollen, denn das kostet 1$/Person.
Wir schauten uns den Tempel erst von außen an und gingen zum Aussichtspunkt dahinter.
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Wir beschlossen hinein zu gehen. Natürlich muss man für einen Sarong extra zahlen. 2$/Person waren aber okay. (Für einen Tempel in Bali, ist das vergleichsweise aber schon viel Geld) IMG_9415IMG_9410IMG_9396IMG_9392

Wir verließen die Anlage und marschierten ein paar Meter weiter zum nächsten Eingang. Schon wurden wir wieder abgefangen. Diesmal wollten sie 2$/ Person, da der Tempel größer ist. Wir dachten: “Okay…wir haben ja wenigstens noch den Sarong, für den wir nicht nochmal zahlen müssen.” Aber halt! Da stand eine grimmige Balinesin vor uns und meinte: “You must buy head!!!” Hä? “You pay me!!! (=Du zahlen!)” IMG_9443Sie setzte Alex einen balinesischen Hut auf und meinte, wenn ihr in den Tempel wollt, muss Alex für 5$ einen Hut mieten. Wir haben noch nie einen Hut mieten müssen Sarkastisches Smiley???
Sie erwischte mich gerade am falschen Fuß und ich fauchte zurück. Die Miete sank auf 2$ und wir nahmen den Hut von der unfreundlichsten Frau auf unserer ganzen Reise.
Alex, der ohnehin schon mein persönlicher Reiseführer ist, da er immer alles plant, mutierte dank Hut und Sarong zu einem wirklich sehr authentisch wirkendem Guide. Smiley mit geöffnetem Mund

Der zweite Tempel war wirklich sehr schön und nett hergerichtet. IMG_9418IMG_9454IMG_9455IMG_9457IMG_9461IMG_9468IMG_9477

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Wir machten uns auf den Weg zum See, stellten aber schnell fest, dass es hier super touristisch ist und dass die Leute extrem nervig und aufdringlich sind. Da wir darauf keine Lust hatten, ließen wir den See aus und machten uns gleich auf den Weg nach Tulamben, im Osten von Bali.

Das Navi schlug uns 3 Routen vor und wir entschieden uns natürlich für die kürzeste und schnellste. Die ersten Meter der 6,5km langen Straße, die uns wieder auf die Hauptstraße die rund um Bali führt bringen sollte waren kein Problem. Dann wurde sie jedoch einspurig und war voll mit Schlaglöchern. =/ Blöd!

Wir zogen es trotzdem durch und fuhren die 6,5km auf der Holperpiste. Langsam aber stetig ging es voran. Smiley mit geöffnetem Mund

In Tulamben angekommen klapperten wir wieder ein paar Unterkünfte (“Bali Permai”) ab. Als wir schon aufgeben wollten und den Raum um 30$ nehmen wollten, entdeckten wir plötzlich eine sehr nett wirkende Unterkunft am Ende der Straße mit Swimmingpool und wasserspeienden Affen. Smiley mit geöffnetem Mund
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Er wollte 25$ für das Zimmer- wir waren begeistert- wieder ein Pool! Smiley mit geöffnetem Mund Wir setzen unser Pokerface auf und da wir sowieso noch das Auto holen mussten sagten wir ihm, dass wir es uns noch überlegen. Daraufhin meinte er: “Okay, wenn ihr sicher zwei Tage bleibt, dann bekommt ihr den Raum um 20$!” Ha- genial! Smiley Wir schlugen zu, holten unser Auto und machten den Pool unsicher. (Das Häuschen rechts am Bild oben ist unseres.)
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Das Abendessen im dazugehörigen Restaurant war leider nicht so toll.

Dort habe ich das trockenste Huhn bekommen, dass ich je gegessen habe. *staub* Smiley

 

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