Heute morgen wurden wir von der Sonne geweckt. Um acht Uhr gab es bereits Frühstück und kurz vor 9 waren wir am Weg zum Strand. Hier tummelten sich schon die Surfer an dem schönen schwarzen Sandstrand.
Nachdem wir den Surferboys etwas zugesehen hatten ging es weiter – diesmal ein Stück ins Landesinnere. Hier begegneten uns einige schöne Reis Terrassen entlang der Straße.
Wir fuhren immer weiter bergauf in Richtung Berge. Kurz bevor wir zu einer größeren Ortschaft kamen, die auf der Karte eingezeichnet war, ließ uns das Navi in eine mit Schlaglöchern durchsetzte Straße abbiegen. Das kam uns schon seltsam vor, da die Straße eigentlich normal weiter gegangen wäre. Nach ein paar hundert Metern beschlossen wir um zu drehen, was sich aufgrund der engen Straße als nicht einfach erweis. Wir fanden eine Hauseinfahrt in die ich rückwärts hineinfahren wollte – doch da passierte es. Mit einem BUMS steckten wir mit einem Hinterrad im kleinen, jedoch unbefestigten Wassergraben (der hätte da nicht sein sollen!). Gott sei Dank lag ein Stück Holz unter dem Reifen und beim zweiten Anlauf kamen wir wieder heraus. Ebenfalls glücklich war, dass das Auto schon zuvor genau an dieser Stelle beschädigt war – JUHU
Wir blieben in dem Ort stehen um uns etwas zu essen zu kaufen und mussten feststellen, dass es ziemlich kühl war – um die 20 Grad. Wir kauften uns zwei Burger um insgesamt 0,75€ und noch ein paar Kekse für den Weg.
Am Weg zurück zur Küste fuhren wir durch einen netten kleinen “Tunnel”…
Kurz vor den Baum lag ein Hund mitten auf der Straße und mache auch keine Anstalten sich zu bewegen. Erst nachdem ich ein paar Mal kräftigt gehupt habe, ging er langsam zur Seite und verbellte uns als wir vorbei fuhren.
Hier laufen generell sehr viele sträunende Hunde herum, meistens in der Nähe der Straße – als ob man nicht schon auf genug Dinge im Straßenverkehr achten müsste (wie zum Beispiel Scooter fahrende Kinder! mit ca. 10-12 Jahren).
Danach fuhren wir durch ein kleines Dorf, in dem anscheinend gerade Schulschluss oder Mittagspause war, denn links und rechts der Straße gingen Kinder. Als sie uns vorbei fahren sahen (hier kommen vermutlich nicht viele Autos vorbei – fast nur Motorräder und Scooter, und eben so wenige Touristen) winkten und lachten sie alle und riefen “Hello!”.
Nach dem Mittagessen stoppten wir bei einem Tempel am Meer (Pura Rambut Siwi). Wir waren die einzigen Touristen und wurden gleich empfangen und mit Eintrittstickets und Sarongs ausgestattet.
Die Tempelanlage war nett und der schwarze Strand, menschenleer.
Nachdem es bis dahin schon immer wieder ein bisschen geregnet hatte, begann es jetzt richtig zu schütten – den ganzen Weg bis nach Pemuteran an der Nordküste.
Hier suchten wir uns eine Unterkunft für die Nacht (Byndasya Homestay, 250.000rp mit AC) und fuhren danach zum Tauchshop um uns zu erkundigen.
Hier wurde uns auch gleich ein Warung gegenüber zum Abendessen empfohlen.
Die Milchshakes (in ganz Asien immer mit frischen Früchten ) waren sehr lecker. Das Essen war ganz gut und war sehr schön angerichtet, aber kein geschmackliches Feuerwerk.
Danke an euch zwei ,das ihr mich durch mein Traumland bringt .Hab euch lieb Mama.