Vorab- hier noch die Spuren des Raftings drei Tage später

Aber lustig war es trotzdem.

Am 21.2 haben wir uns auf den Weg nach Wellington, der Hauptstadt Neuseelands gemacht. Auf dem Weg haben wir dieses Schild entdeckt, …leider blieb es bei dem Schild, denn erstens sind Kiwis nachtaktiv und zweitens nur mehr sehr selten.

Kurz vor Wellington ließen wir uns auf einem Campingplatz nieder.

Als wir dort am späten Nachmittag ankamen, war das Wetter das erste Mal nicht so berauschend. Wolken ließen die Sonne nicht vorbei, und einige sahen schon sehr nach Regen aus. (In den letzten Wochen hatten wir eigentlich immer um die 27°C +/-2°C). Da unser Campingplatz von ungefähr 50 Kinder und 30 dazugehörigen Erwachsenen belagert wurde, mussten wir mit unseren Kartoffeln und Steaks auf den Picknickplatz um die Ecke ausweichen.

Bis wir dort waren und loslegen konnten, dämmerte es schon. Mit unseren Stirnlampen + Taschenlampen bewaffnet (übrigens eine guuute Investition nicht nur für Höhlen, sondern auch um sich abends auf den Campingplätzen zurecht zu finden. ) standen wir vorm Griller. Dann begann es auch noch zu regnen, also konnten wir die Picknicktische auf der Wiese (der Griller war überdacht) nicht nützen und aßen während dem grillen im stehen. Eine kleine Maus besuchte uns dann auch noch. Sie machte es sich unterm Griller gemütlich und bekam auch eine Kartoffelscheibe.

Am nächsten Morgen regnete es. Wir schmissen das nasse Zelt ins Auto und fuhren los.

In Wellington haben wir ordentlich Geld hingeblättert um mir der Fähre und unserem Auto auf die Südinsel zu gelangen. Ganze 250€ für uns 3+ Happy

Die Fahrt dauerte 3Stunden und war recht gemütlich.

Auch in Picton auf der Südinsel war das Wetter nicht viel besser. Es regnete nicht, war aber immer noch bewölkt.

Der Campingplatz war an einem steinigen Strand. Sehr schön und irgendwie passend zum Wetter. Es regnete nicht und wir fütterten mal wieder Tiere. Diesmal einen Hasen

Am Abend aßen wir das erste Mal neuseeländische Kiwis

Leider sind sowohl die Äpfel als auch die Kiwis teurer, als bei uns die aus Neuseeland Importierten.
Verrückt!

Am nächsten Tag fuhren wir weiter zu den Marlborough Sounds.

“Die Marlborough Sounds sind ein geografisches Labyrinth aus Meeresarmen, Landspitzen, Gipfeln, Stränden und Wasserflächen das entstand, als das Meer nach dem Ende der letzten Eiszeit tiefe Täler überflutete.”
(Zitat: Neuseeland Lonely Planet)

Am Weg begegnete uns wieder ein altbekannter Freund. Ein gemieteter Luxuscamper mit dem Kennzeichen “Edl 93”. Das erste Mal begegnete er uns, als er vor uns auf der falschen Straßenseite fuhr. Sehr edl . Auf der Fähre trafen wir ihn wieder, da benahm er sich anständig. Doch auf der extrem kurvenreichen Straße bei den Marlborough Sounds hatte er wieder einen Aussetzer. 400 Meter lang reihten sich ca. fünf Schilder aneinander die einen auf den Aussichtspunkt in 400Meter hinwiesen und das rechts zufahren (man fährt ja links) verbot. Wir hielten uns natürlich brav daran, doch wen entdecken wir am Pannenstreifen als wir um die Ecke kommen??? Natürlich Edl 93!!! Er ist mitten in der Kurve rechts auf den Pannenstreifen gefahren. 200Meter weiter war ein schöner Parkplatz mit dem selben Ausblick. Hoffentlich begegnete er uns jetzt das letzte Mal!

Auf den Weg zum Campingplatz fanden wir wieder ein nettes Verkehrsschild

ACHTUNG PINGUINE!

Am Abend buchten wir noch ein Wassertaxi für den nächsten Tag uuuuuund… trafen unseren Freund Edl93 am Campingplatz!!!

Zum Abendessen gab es einen riesen Topf Schinkenfleckerl.

(Natürlich auch gleich für den nächsten Tag )