31.07. Eine morgendliche Serengeti Safari

Guten Morgen! Auf unserer Terrasse lässt es sich gut erholen!

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Wie ausgemacht starteten wir heute also pünktlich um 6:30. Macha hatte knallrote Augen und sah auch sonst alles andere als erholt aus. Wir fuhren also im Schneckentempo los und sahen lange keine Tiere. Nur einige Gazellen rechts und links spazierten vorbei oder sprangen durchs hohe Gras, wie der Sammy. Als er uns wie jeden Tag fragte, ob wir eh happy sind, erklärten wir ihm das hier keine Tiere sind- demnach “not very happy”

Macha wurde noch ein bisschen zickiger und sagte genervt: “No animals? Sind Zebras und Gazellen etwa keine Tiere?”
Naja,…mit den Massen an Tieren, die wir in den letzten Tagen gesehen haben konnte man es wirklich nicht vergleichen. aber wir ließen ihn lieber in Ruhe.

Um seine Stimmung noch zu heben, hatten wir am Vormittag, rechts und links wunderbar umgeben von hohem Gras, auch noch einen Platten! Das war aber auch recht schnell behoben und wir konnten weiter fahren.

Ein paar junge Gazellen übten das Davonlaufen…

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Wir gaben aber nicht auf und wollten mehr Action sehen.
Die bekamen wir auch noch, denn um einen Baum direkt an der Straße tummelten sich plötzlich einige Safariautos und so rasten auch wir hin. Es dauerte nicht lange und schon fanden wir ihn- ein wunderschöner Leopard hatte es sich im Baum gemütlich gemacht und starte uns an. Auch sein Abendessen lag etwas weiter über ihm in der Baumkrone. Dort hing nämlich eine Gazelle rum, die anscheinend auch schon zu Mittag angeknabbert wurde. Er poste für uns und wir hätten ihm ewig zusehen können.

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Ab diesem Zeitpunkt ging die Safari super weiter, denn die Tiere tummelten sich in der Mitte der Serengeti. Wir sahen wieder Hippos im Wasser rumliegen, faulenzende Löwen, Büffel, Giraffen, Elefanten usw. und alles spielte sich direkt rund um unser Auto ab.

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Auf den Giraffen saßen immer kleine Vögel rum. Macha erklärte uns, dass die einen schrillen Ton machen, wenn Raubtiere in der Nähe sind, damit die Giraffen rechtzeitig flüchten können.

Außerdem entdeckten wir zum ersten Mal ein Krokodil im Wasser liegen, dass sich überaus gut tarnte, denn es sah fast aus wie ein Stein.

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Während der Fahrt bemerkten wir schon wieder dunkle Wolken am Himmel. Alex meinte : “Sieht doch wieder nach Regen aus,heute wird es bestimmt wieder regnen.” Macha lache daraufhin nur und meinte: “nein, nein… das ist keine Regenwolke, dass ist nur Staub.”

😕 ???Na, gut- er wird es ja wohl besser wissen.

Auf dem Weg zur Unterkunft stellten sich heraus, dass an Macha wohl kein großer Meteorologe verloren gegangen ist, denn es schüttete wieder(!) wie aus Eimern….

Macha und Alex stiegen also aus und wechselten den Reifen, während ich mit meinem Fernglas Ausschau hielt nach hungrigen Gesellen im Gras.

Als wir in der Unterkunft ankamen hörte der Regen auf und wir checkten ein. Das Abendessen fand wieder in einem Pavillon statt- der überdacht, aber ohne Wände war. Warum dieses Detail wichtig ist? Weil es pünktlich zum Hauptgang wieder furchtbar schüttete und gewitterte. Wir rutschten alle etwas enger zusammen in die Mitte des Pavillons, da es von rechts und links ordentlich reinregnete. Es dauerte auch nicht lange, da fiel dann auch noch der Strom aus.  Ein romantisches Candellightdinner in Afrika!  <3

Der Regen lies langsam nach und wir verkrochen uns wieder ins Zimmer. Leider kam es hier auch etwas nass rein. In dem Raum standen 3Betten und eines davon hat es ziemlich abbekommen. Gut, dass das Doppelbett und alles andere noch ganz trocken geblieben ist.
Nach dem Duschen föhnte sich Alex seine Haare und legte mit Stufe 2 gleich wieder den Strom in der Anlage lahm, der jedoch schnell wieder aktiviert wurde.
Ich machte es ihm automatisch nach und wieder saßen alle im Dunklen.  😳

Over and out!

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