Die Nacht wurde früh unterbrochen durch… Hähne! Mal wieder (Bekanntschaft auch schon in Kuba gemacht) versauten sie uns den schlaf. Die rennen hier auch wie die 100 anderen Hühner überall frei herum- kaum zu glauben, dass die Eier importiert werden und 10Stück 8NZ$ (in Neuseeland 3NZ$) also ca. 5,5€ kosten.
In der Früh war es schon wirklich heiß, also gingen wir wieder zu unserem Supermarkt des Vertrauens und kauften ein bisschen ein. Dann schmissen wir uns in die Badesachen und erkundeten das Plätzchen von gestern nochmals,…nur diesmal bei Ebbe!
Man erkannte jetzt auch schon von außen deutlich das Riff mit seinen Korallen.
Wieder einmal waren wir alleine. An manchen stellen sind durch die Ebbe richtige Pools entstanden. Perfekte Sitzhöhe und eine angenehme Temperatur.
Wer findet den Fisch???
So sieht er in Bewegung aus:
Ganz flachgedrückt wie eine Palatschinke mit zwei Knopfaugen
Als wir wieder zurück waren fragte Alex den Besitzer der Unterkunft wo man sich hier Fahrräder ausborgen kann. Er war so lieb und brachte uns zwei, die er hinterm Haus stehen hatte…einfach so- GRATIS!
Wir schwangen uns also auf die Sattel und düsten los- leider bekam ich nach den ersten 5min. etwas ins Auge, dass den restlichen Tag nicht mehr rausging und höllisch weh tat. Wir kehrten also um und ich versuchte sämtliche Techniken mein Auge wieder zu erlösen. Irgendwann am Abend war es dann plötzlich weg.
So sieht übrigens unser Zimmer mit Blick durchs Gelsennetz aus
Am nächsten Tag, am 24.3 wurden wir mit frisch gehakten Bananen in der Küche überrascht. Auch hier werden sie grün gepflückt und reifen dann im Wohnzimmer weiter. Hier ein Beweisfoto: .
Nach dem Frühstück versuchten wir es erneut mit unseren Drahteseln.
Diesmal kamen wir aber auch an- bei der Avaiki Cave (einer lichtdurchfluteten Höhle). Endlich sahen wir einmal wie die Formationen in einer Limestone Höhle aussehen würden wenn es nicht wie üblich stock dunkel ist.
Der Ausgang links führte direkt zum Meer. Als wir um die Ecke kamen bemerkten wir: “Das war noch nicht alles!”
Gleich daneben war noch ein Höhleneingang,…gefüllt mit einem leuchtend, blauen Pool.
Wir schmissen uns mit unseren Schnorcheln natürlich gleich hinein.
Als die Flut kam, mussten wir leider gehen, da es dann zu wellig und zu ungemütlich im Wasser wird.
Wir fuhren die Strecke wieder zurück und stoppten am Weg noch an weiteren Stellen, bei denen man bei Ebbe ins Wasser gehen kann.
Demnächst werden wir uns wahrscheinlich ein Auto ausborgen, damit wir uns noch meeeeer anschauen können, bevor die Flut einsetzt.
Hier zum Abschluss noch ein wieder ein paar Blümchen die wir am Weg gefunden haben: