Hier sind wir wieder und genießen die Reiseluft.

Der Steward im easyjet Flieger war sehr überdreht und drehte den Leuten voller Begeisterung Lose für ein Gewinnspiel an. Leider gewann niemand der eines kaufte.

 

Während dem 2,5stündigen Flug suchten wir uns ein paar Destinationen heraus die wir sehen wollten und beschlossen wohin uns die erste Fahrt ungefähr führen soll. Geplant haben wir im Vorhinein nichts und gebucht haben wir bislang nur Flug und Auto.

Als wir ausstiegen, der erste Schock: “Oh nein,…das Navi funktioniert nicht.” Hätten wir nach dem herunterladen wohl doch noch ausprobieren sollen. Naja,… wie gesagt- gut vorbereitet sind wir nicht gerade los gestartet, doch trotzdem gelang es uns dank Airport WIFI das Navi zum laufen zu bringen.

Der Autovermieter war recht mühsam und wollte uns ne Menge zusätzliches Zeug andrehen, aber Sunnycars hat uns schon im Vorfeld davor gewarnt und natürlich verkaufte er uns nichts.

Schnell fanden wir unseren kleinen, knallblauen Flitzer . Wie wir in den nächsten Tagen noch feststellen sollten, ist er nicht gerade ein unauffälliges Auto.

Die Koffer ließen sich so irgendwie im Kofferraum und auf der Rückbank verstauen und schon ging es los. Schnell viel uns auf, dass es viele coole Brücken und noch mehr Steinhäuser gibt.

Zur Mittagszeit knurrte der Magen und da kam uns auf der Autobahn das “Burger King” – Schild gerade recht.

Wir fuhren also ab und landeten beim DEM Dorftreffpunkt.  Burger King, Spielhalle, Café und Minishop in einem.

Der Burgerking hatte gerade einmal 4Tische. Zwei davon sieht man durch die Scheibe Sehr süß.

Mit vollem Magen und nachdem wir 3mal die falsche Abfahrt nahmen, landeten wir endlich in Perth. Dort stand eine prächtige Steinvilla neben der andere und jede sah aus wie ein kleines Schlösschen.

Leider konnte ich sie nur aus dem Auto heraus fotografieren. Aber einen Eindruck bekommt man trotzdem.

 

Nach unserem Einkauf …

… ging es weiter nach Dunkeld. Leider hatte die Touristeninfo schon zu, aber auch dort stand ein nettes Häuschen neben dem anderen.

In unserem Zielort “Pitlochry” checkten wir bei Nancy ein. Eine sehr nette, flinke, alte Dame die auch im Lonely Planet für ihre Gastfreundschaft gelobt wurde.

Wir parkten unseren, kleinen Hüpfer und nachdem wir das Gepäck hochgebracht haben (viele, viele, enge Stufen… ) 

machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch das Dorf. Da es erst gegen 19Uhr dunkel wurde, hatten wir dafür noch reichlich Zeit.

Zu Abend wollten wir uns Fish& Chips holen, doch leider war der Dorsch schon aus und bei den anderen Fischen waren wir unsicher, ob Alex sie verträgt, deswegen wurde es wieder ein Burger.

Das Takeaway “The Place to be” macht seinem Namen alle Ehre, denn hier war ne Menge los. Rundherum und drinnen tummelten sich viele Einheimische, die alle gerne etwas zum Futtern wollten. Alle sprachen in einem Kauderwelsch untereinander. Gott sei Dank bemühen sich die meisten, wenn sie mit uns reden.  

Nach uns schickten sie alle weg, da den zwei jungen Burschen, die das Lokal betreiben bereits fast alles ausgegangen ist. Dürfte ein guter Tag gewesen sein. Als er unsere Burger belegte, fiel ihm Alexs Deckel hinunter. Er fluchte und fragte seinen Kollegen panisch: “Waren das die letzten zwei Brötchen? ” Jep, antwortete er. Also entschuldigte er sich 3Mal und füllte den Behälter bis oben hin mit Pommes an.

Wie man am Himmel übrigens erkennen kann, herrschte den ganzen Tag über strahlender Sonnenschein.

Daumen drücken damit es auch in den nächsten Tagen so bleibt.