Heute nahmen wir uns vor die gesamte Insel zu umrunden. Wir statteten dem Matapa Chasm einen Besuch ab und kühlten uns im Frischwasserpool ab. Auch hier kommt wieder Süß- und Salzwasser zusammen. Das Süßwasser ist relativ kalt im vergleich zum angenehm temperierten Salzwasser- manchmal aber eine willkommene Abkühlung.
Unter Wasser tat sich nicht so viel wie bei den anderen Orten. Da das Wasser aber gerade so auf das Pool schien leuchteten die wenigen Fische dafür umso mehr.
Die Unterwasserbewohner wissen die Kokosnüsse zu schätzen Ein Fisch nach dem anderen futterte aus der Kokosnuss.
Ein ganz normaler weg zu den Schnorchel- und Aussichtspunkten.
Bei diesem Aussichtspunkt fanden wir, versteckt in einer Höhle, ein Kanu.
Da die Kokos-Bananenmuffins super lecker geworden sind, (Bananen vom Garten und die Kokosnuss, die wir uns aus der einen Schlucht mitgenommen haben) gingen wir auf die Suche nach weiteren Kokosnüssen. Davon hängen überall welche rum, aber da wir nie wissen ob die jemandem gehören, nehmen wir lieber die aus dem Dschungel.
Gut, dass Alex sich mit orangefarbigen Bälle auskennt, denn mit einem Sprung holte er uns gekonnt eine von der Palme
Am Fuße des Anapalapa Chasm war ein kleiner See
in dem man auch schnorcheln kann. Leider ist unsere Taschenlampe nicht wasserfest, weshalb wir noch 2metern wieder umdrehten.Am Fuße des Anapalapa Chasm war ein kleiner See in dem man auch schnorcheln kann. Leider ist unsere Taschenlampe nicht wasserfest, weshalb wir noch 2metern wieder umdrehten.
Den restlichen Tag verbrachten wir in Pools und ließen uns beim schnorcheln die Sonne auf den Rücken scheinen, bis es plötzlich zu regnen begann und wir den Heimweg antraten.
FROHE OSTERN übrigens noch nachträglich!
Am Ostermontag beschlossen wir den ganzen Tag am Strand herum zu lümmeln und am Abend zur Avaiki Cave zu fahren um uns dort den Sonnenuntergang aus einem der Pools anzusehen.
Genau genommen auf dem Ministrand am Foto oben.
Kilometer weite Strände sind zwar auch ganz schön, aber gegen eine eigene Bucht haben wir dann auch wieder nichts einzuwenden.
Gegen 5Uhr fuhren wir zur Höhle und waren erst einmal genervt, dass wir einmal nicht die einzigen irgendwo sind.
Als wir bemerkten, dass es eine einheimische Familie ist die im Wasser tollt während die Männer am Riff fischen, waren wir gleich beruhigt.
Niue blieb für uns weiterhin: “Touristenfreie Zone”. Wir haben nur einmal welche gesehen. Er:”oben ohne” und sie mit Hotpants, Bikinioberteil und goldenem Bauchketterl. Da muss man sich wirklich fremdschämen. So kann man vielleicht auf Mallorca herumlaufen, aber nicht auf einer sehr religiösen Insel, auf der alle etwas anhaben, auch wenn es nur luftige Kleider oder ärmellose Shirts sind.
Die Höhle zeigte sich mal wieder von ihrer schönsten Seite.
Als wir so am Riff entlangspazierten, …
…trafen wir auf einen Fischer. Er war sehr gesprächig und zeigte uns alles Mögliche. Unteranderem fragte er auch, ob er uns am Abend Muscheln vorbeibringen soll, falls er noch mehr findet. Voll lieb. Sein Freund, ebenfalls Fischer, fischte gerade frische Rifffische. Er sah für uns eigentlich aus wie ein Schnorchler, war aber mit einem Speer bewaffnet.
Er ist von Niuianer, lebt aber mittlerweile in Neuseeland und macht jetzt gerade Urlaub hier. Als die Sonne unterging, zogen die Fischer und die Familien weiter.
Das war unser Zeichen. Wir schnappten uns unsere Maske und nützten die letzten Sonnenstrahlen, bevor das Licht ganz weg war.
Heute am 02.03 haben wir noch nicht viel gemacht, obwohl wir schon um 6:30 aufgestanden sind. Heute war nämlich wieder Markttag und da letztens um 9:30 schon alles vorbei war, kraxelten wir heute ein bisschen früher aus dem Bett.
Um sieben Uhr machten wir den “Markt” unsicher. Man kann sich das in etwa so vorstellen: Ca. 10-15 Frauen sitzen auf Holzbänken, davor ihre Ware (meist 2-3 Dinge).
Viel los ist nie, aber wir schmissen heute mal richtig Geld raus.
Zuerst probierten wir eine Schüssel “Nadi”. Nadi ist ein typisches Niue Gericht und besteht aus allem was die Kokosnuss zu bieten hat und Haferbrei. Schleimig jedoch kalorienreich Dann kauften wir uns noch so krapfenartige Bällchen und mir eine handgemachte Kette.
Am Nachmittag wurde gewaschen. Innerhalb von 30min. war die Wäsche auch wieder komplett trocken. Sehr praktisch.
Hier für unsere Nachfolger übrigens einmal eine Übersicht, was das Leben auf Niue ca. kostet (Da die einzelnen Supermärkte unterschiedlich viel verlangen, habe ich immer das billigste Angebot und No-Name-Produkt genommen).
WAS? | NZ $ | EURO |
Unterkunft (DZ-eig. geteiltes Bad) | 385/ Woche | 252 |
Auto von Unterkunft/ Händler | 35/55 | 23/36 |
500g Nudeln/ 1l Haltbarmilch | 2,90/2,90 | 1,80 |
10 Eier | 8,50 | 5,55 |
700g Faschiertes/1 MINI Huhn | 10 | 6,55 |
1 Kokosnuss | 3 | 1,96 |
EIN Paprika | 4,2 | 2,75 |
1 kleiner Eisbergsalat | 7 | 4,60 |
1l Joghurt | 12,5 | 8,20 |
Brot (Kokosnuss od. normal) | 3,5 – 4 | 2,3/2,7 |
1 Packung Chips | 4,5 | 3 |
Fertiggerichte,Softdrinks, Fleisch… | keine Ahnung- da zu teuer! | Fleisch 22N$+ |
Hauptspeise im Restaurant | 25+ | 17+ |
1 DVD ausborgen | 5 | 3,3 |
Manche Produkte sind hier sehr teuer- andere ganz okay…aber wenn sogar der Hafen so aussieht…
…nimmt man das wohl gerne in Kauf.