Nachdem wir am 25.05 in der Früh noch vor offiziellem Beginn, dass Frühstücksbuffet plünderten, fuhren wir mir dem Tuk Tuk zum Airporttrain. Das war unsere erste Fahrt mit einem TukTuk in Bangkok, denn normalerweise sind Taxis (mit Taxameter) viel billiger für Touristen. Der Concierge handelte uns aber den Taxipreis aus. 
Am Flughafen in Singapur gab es wieder Probleme mit dem Ticket. 
Sie konnten es aber Gott sei Dank regeln. Am Schalter nebenan diskutierte gerade ein dicker Mann mit Glatze mit starkem russischen Akzent mit der Dame am Schalter, da : “Agent Lesslie” (=sein Reisebüro) anscheinend etwas mit dem Visum verbockt hat. Wir amüsierten uns köstlich und fühlten uns wie ein Spion der den Russen und “Agent Lesslie” abhört. 
Am Flughafen in Singapur hatten wir fünf Stunden Aufenthalt. Langweilig? Nicht in Singapur. Gratis Internet gibt es überall, noch dazu ein Kino, eine Lan-Spiele Raum, sämtliche Konsolen, gratis Fußmassagen; wenn man min. 5Stunden hat kann man eine zweistündige gratis Sightseeingtour durch Singapur machen; es gibt Sonnenblumen- und Orchideengärten mit Blick über das Gelände.
Ein Schmetterlingshaus, Schlafbereiche im künstlichen Dschungel und vieles 
mehr. Einfach unglaublich dieser Flughafen. Trotzdem bevorzugen manche Leute lieber den harten Boden.
Wir kamen gegen 18Uhr am Flughafen in Bali an. Das Visa on Arrival (25US$/Person) zu bekommen war kein Problem und ging sehr flott.
Beim Bankomaten hoben wir noch schnell 6.000.000 ab 
und gingen zum Taxistand. Als wir ihm erklärten, dass wir ins Trishna Guesthouse im Stadtteil Tuban (Nähe Flughafen) wollen, überlegte er erst kurz und meinte dann: “Das ist schon in Südkuta- 45.000” Wir: “Nein, nein…die Adresse lautet Tuban und auf dem Schild im Hintergrund steht: “Tuban= 35.000”!” Er beharrte auf seiner Meinung und somit blieb uns nichts anderes übrig. Wir fuhren ca. 5min. durch sehr dunkle Seitengassen und landeten dann bei der Unterkunft. Das Häuschen war spitze. Warmwasser und Klimaanlage in einem großen Raum um 19US$.
Wir machten noch einen nächtlichen Spaziergang und wunderten uns, warum uns alle Leute grüßen und anlächeln. Auch im Supermarkt wollte uns jeder helfen, bzw. einfach nur mit uns plaudern. Der Parksheriff vorm Supermarkt hielt sogar den Verkehr für uns auf, damit wir über die Straße gehen können (das ist hier nicht so einfach ). So lieb, dass es einem schon irgendwie unheimlich vor kommt –> Lösen die Balinesen die Belizianer etwa vom Platz 1 der nettesten Menschen der Weltreise ab???
Am nächsten Morgen frühstückten wir in der an den Supermarkt angrenzenden Bäckerei. Wir nahmen ein Brot (braun mit Kruste!!!!) mit nachhause und futterten es ohne etwas dazu auf. Herrlich – seit 7Monaten das erste richtige BROT!!! 
Danach richteten wir unser Geld für unseren Luxusschlitten her (2.720.000 IDR 
= ca. 13€/Tag ).
Unser Toyota Avanza (gemietet bei Autobali.com) begleitet uns nun für die nächsten 16Tage durch Bali.
Nachdem Alex das Ausparken in der holprigen, engen Straße und die ersten Hindernisse die auf Balis’ Straßen auf einen warten (verrückte Mopedfahrer; nicht vom Gas gehende Autos die wenn sie die Hupe/Alarmblinkanlage oder Lichthupe verwenden, niemanden warnen wollen, sondern einfach nur damit ausdrücken :”Jetzt komm ich!!! Aus dem Weg!”) gemeistert hat, kamen wir bei der sehr touristischen aber schönen Tempelanlage:”Tanah Lot” an.
Die Wellen peitschten mit voller Wucht gegen die Klippen.
Gerade als wir fertig waren, begann es furchtbar zu schütten.
Wir sprangen in unser Auto und fuhren zum nächsten Stopp : “Monkey Forest!” (= der Affenwald) (1,5S$ Eintritt)
Wie der Name schon verrät leben in dem Wald, indem auch ein kleiner Tempel ist ca. 600Affen.
Gut, dass wir Tollwut geimpft sind 
Ein großes Schild am Eingang weißt darauf hin, dass man die Affen nicht berühren soll, denn die haben ganz schön große Beißerchen. Das man sie nicht berühren darf, bedeutet nicht, dass die Affen einen nicht erklimmen dürfen. Es dauerte nicht lange, da sprang von hinten plötzlich einer auf meinen Rücken und kletterte auf meine Schulter. Er bekam einen Keks vom Guide und ich mein Foto . Guides die hier arbeiten, sind nur damit beschäftigt, einem die Tierchen vom Hals zu halten. Ganze Zeit wurden wir verfolgt und sobald der Guide ihnen einmal den Rücken zudrehte, sprangen sie auch schon auf. Huckepack!
Und obwohl die Regensaison bereits zu Ende sein sollte, begann es auch hier wieder zu schütten. Also wieder ins Auto und weiter Richtung Küste!
Fortsetzung folgt… (sobald wir wieder Internet haben um den restlichen Teil des Berichts hochzuladen)