Das richtige Chinatown. Mae Salong! Thailand am 10.+11.05.13

Am 10.05 machten wir uns von Chiang Rai auf den Weg nach Mae Salong, einem chinesischen Bergdorf.

Die Anfahrt war mit dem ganzen Gepäck anstrengend. In Chiang Rai erwischten wir den Einheimischenbus nach Pa Sang. Das Motto der einheimischen Verkehrsmittel lautet wie auch schon in Kambodscha: “Es ist immer noch ein Platz frei.

Vielleicht nicht ganz so schlimm wie auf dem Foto Smiley mit geöffnetem Mund

Am Busbahnhof sind immer alle sehr hilfsbereit und freundlich, weshalb es nicht schwer ist den richtigen Bus zu finden.
Da wir pünktlich am Bahnhof waren bekamen wir einen Sitzplatz in der letzten Reihe (Fußfrei) und hatten noch genug Platz um unsere Koffer vor unseren Füßen zu platzieren. Nach und nach stiegen immer mehr Leute ein und auf unseren Koffern türmten sich andere Gepäckstücke, Liegestühle und einige Plastiksäcke mit allem Möglichen drinnen..Es war wirklich sehr kuschelig und da es keine Klimaanlage gab, dementsprechend heiß und stickig.

Irgendwo auf einer Straße hielt der Busfahrer an und deutete um die Ecke. Nachdem wir es geschafft haben unser Gepäck zu befreien und uns damit einen Weg durch die Menschenmasse zu bahnen, suchten wir nach dem ominösen Minibus nach Mae Salong. Wir wurden bald fündig, doch der Busfahrer weigerte IMG_8161sich mit weniger als acht Passagieren los zu fahren. Da ein Student aus Taiwan bereits eine Stunde lang auf weitere Passagiere wartete, beschlossen wir einfach das ganze Taxi zu mieten. Der Student gab uns 100 und wir zahlten die restlichen 380THB (13$).

Wie gesagt Mae Salong ist ein Bergdorf. Die Fahrt ging also rasant bergauf und bergab und war sehr kurvenreich. Der Ausblick der sich uns immer wieder bot war aber bereits sehr viel versprechend. Die Fahrt dauerte ca. 45min und dann kamen wir bei unserer Wunschunterkunft (“Little Home”) an. Leider hatte er nur mehr den “teuren” Bungalow um 17$ frei. Er war wirklich sehr lieb und bot uns an, uns bei IMG_8277den Nachbarn nach einer günstigeren Unterkunft umzuschauen und das Gepäck bei ihm auf der Terrasse stehen zu lassen. Wir nahmen das Angebot an und fanden gegenüber einen zwar nicht sooo schönen, aber sauberen Bungalow um 10$ Smiley mit geöffnetem Mund. Die Preise sind natürlich pro Zimmer für zwei Personen. Der Besitzer vom Shin Sane Guesthouse war ebenfalls sehr lieb, zeigte uns die Zimmer, erklärte uns was alles inkludiert ist (Wifi+Wasser) und lies uns dann in Ruhe auspacken.

Zu Mittag gingen wir zum “Chinese Yunnanist Noodleshop”. Ein “Restaurant” das nur eine Nudelsuppe im Angebot hat- die ist dafür aber sehr, sehr lecker. Zuerst setzten wir uns hin und warteten darauf bedient zu werden. Da niemand kam ging Alex direkt zu dem “Essenswagen” in dem die Suppe zubereitet wird und bestellte IMG_8376dort. Smiley Wie gesagt: “Die Suppe war wirklich lecker.”

Am Nachmittag borgten wir uns für 5€ einen Scooter aus. Wir entschieden uns für Helme und düsten zuerst einmal den Berg zum Tempel hoch. Düsen ist vielleicht etwas übertrieben, …denn wir tuckerten eher im Schneckentempo den steilen Berg hinauf.IMG_8209IMG_8213IMG_8205

  Die Aussicht über die Teeplantagen und die anderen Bergdörfer war wirklich toll und das Beste: Wir waren alleine hier.

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Wir tuckerten weiter zu einem Museum. IMG_8258

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Der Berg nebenan lies sich nicht mit unserem Roller bezwingen, weshalb ich abstieg und zu Fuß ging, während Alex die restliche Steigung mit unserem Zweiradler hoch fuhr. Smiley

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Am Abend gingen wir zum “Little Home” essen um uns für die Vermittlung zu bedanken. Das war echt lecker! Wir fühlten uns nur ein bisschen komisch, da wir bei der Konkurrenz essen waren (unser Guesthouse bietet nämlich auch Essen an.) Smiley mit geöffnetem Mund

Obwohl es den ganzen Tag über heiß war, kühlte es in der Nacht richtig ab und wir waren froh eine warme Decke zu haben.
Am nächsten Tag frühstückten wir bei unserem Guesthouse. Die Palatschinken mit Bananen waren sehr fettig und der Reis mit Omelett hervorragend zur Vampirabwehr geeignet (min. ein ganzer Knoblauch Smiley mit geöffnetem Mund ).

Da man den Scooter immer für 24Stunden mietet, hatten wir auch heute wieder unseren Zweiradler und erkundeten damit die Umgebung. Hier ein paar Bilder von Unterwegs: IMG_8286IMG_8291IMG_8296

Eine Teeplantage (unten). Manchmal hat es dort sehr gut gerochen. Smiley

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Aufgrund des furchtbaren Frühstücks schlichen wir uns am Abend wieder in das Nachbarrestaurant. Smiley mit geöffnetem Mund

Am Abend stürmte und regnete es wieder und wir hatten öfters einen kurzen Stromausfall.

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