Chiang Mai – die Hauptstadt des Nordens. 05. und 06.5.2013

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Früh morgens mussten wir uns zum Flughafen aufmachen – wir konnten nicht einmal das Frühstücksbuffet plündern Trauriges Smiley Nachdem wir aber bei Bangkok Airways eingecheckt hatten statteten wir der Airline-Lounge einen Besuch ab (da kann jeder hingehen) und fanden dort ein nettes kleines Buffet vor.

Wir stopften uns voll und stiegen ins Flugzeug ein, wo wir – auf unserem 40€-1 Stunden-Flug – gleich noch ein Frühstück serviert bekamen. Smiley

Am Flughafen wurden wir auch schon vom Besitzer des gebuchten Guesthouses abgeholt und in die Stadt gebracht. Da das Zimmer erst ab 12 Uhr zugänglich war, hatten wir noch ein paar Stunden, die wir gleich zum Sightseeing nutzten.

Direkt um die Ecke wartete der erste, nette Tempel auf uns.

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Die Straße hinunter stießen wir auf diese kleine, fotogene Pagoda.

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Weiter ging die Tempelrunde – vorbei an einem traditionellen thailändischen Holzgebäude.

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Der älteste Tempel der Stadt war unser nächstes Ziel.

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Nach den ganzen Tempeln war es Zeit für eine kleine Stärkung. Da traf es sich gut, dass wir gerade an einem Restaurant vorbei kamen, das uns von unserem Guesthouse empfohlen wurde (und das, obwohl das GH ein eigenes Restaurant hat..). Wir probierten traditionelle nordthailändische Gerichte. Ich hatte mit meiner Nudel-Schwein-Hendlstücke-Hendlhaxn-Fleischbällchen-Suppe Glück – die war echt gut. Nicole erwischte ein nicht so besonderes Gericht.

Nach dem Essen statteten wir noch dem bekanntesten – und auch bestbesuchtesten – Wat (=Tempel) der Stadt einen Besuch ab, waren aber nicht sonderlich begeistert.

Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten und eine kleine Nachmittagsruhe eingelegt hatten war es bereits früher Abend und wir beschlossen den sonntäglichen Abendmarkt (Sunday Walking Street) zu besuchen. In mitten der Altstadt wird die Hauptstraße auf einer länge von ca. 2km in einen Mark umgewandelt. Seitengassen oder Tempelanlagen dienen meist als Massage-Meile oder Food Court, wo man alle möglichen Speisen probieren kann – was wir auch taten. Der nette Mann grillt hier vor dem Tempel Tintenfisch-Tentakel Zwinkerndes Smiley

Plötzlich sagte jemand etwas durch das Mikrofon und alle blieben stehen. Wir schlossen uns an und plötzlich begann die Hymne. Es war Mucksmäuschenstill und keiner bewegte sich…außer zwei Touristen, die die Zeit dazu nützen in Ruhe durch die Straße zu bummeln. Manche Leute sind wirklich furchtbar.

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Die angebotenen Souvenirs waren alle echt nett, kaum kitschige dabei – viele lustige und kreative Ideen. Spätabends stolperten wir über einen Schießstand (natürlich nur Luftdruckpistolen…) wo ich mein verborgenes Talent entdeckte Zwinkerndes Smiley

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Am nächsten Tag borgten wir uns einen Scooter aus – um unglaubliche 5€! für 24 Stunden. Wir wollten zu einem im Lonely Planet als harmonisch beschriebenen Tempel auf einem Berg nahe der Stadt fahren.

Gesagt – getan. Nach dem Frühstück – also um ca. 11 Uhr – machten wir uns auf. Erst einmal haben mich meine Navigationskünste etwas verlassen und wir sind in eine etwas falsche Richtung gefahren. Nachdem uns ein netter Thai auf unserer Karte gezeigt hat wo wir sind, haben wir dann auch den richtigen Weg gefunden. Über eine nette, kurvige Bergstraße ging es einige Zeit dahin, bis wir ankamen.

Vor Ort sah es dann eher touristisch und gut besucht aus – danke mal wieder: Lonely Planet. Wir bezahlten den Eintritt und fuhren mit einem Aufzug zum Wat hinauf. Es war nur eine kurze Fahrt und schon waren wir oben. Auch hier recht viele Leute, und der Tempel war ganz nett, aber nicht so toll wie erwartet.

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Der Ausblick über die Stadt war zwar nett, aber irgendwie hat man dem Tempel selbst nicht angemerkt dass er auf einem Berg war – die Atmosphäre hat gefehlt.

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Das Innere des Tempels war ziemlich eintönig Zwinkerndes Smiley

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Am Rückweg machten wir noch einige kurze Stopps – unter anderem bei diesem netten Tempel:

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Schlussendlich besuchten wir noch den lokalen Markt in Chiang Mai, wurden aber nicht fündig. Nach einem etwa einstündigen Regenguss und einem erneuten unfreiwilligen Umweg (in der Stadt findet man sich nicht leicht zurecht) schafften wir es auch wieder nach Hause.

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