19.4 Der Arche Naturell und unser Weg dorthin

Heute verließen wir Cilao einen Tag früher als geplant und während wir packten, packte Steffi die anderen Koffer wieder aus und stylte sich für den heutigen Tag. 😉

Nach einem kleinen Nervenzusammenbruch, weil wir ihre Kleiderwahl nicht so sehr wertschätzten wie sie selbst, ging es endlich weiter zurück über die kurvige Straße.

Auf dem Weg nach Entre- Deux, entdeckten wir einen Aussichtspunkt, der über eine sehr steile und schmale Straße erreicht werden konnte.

Von Entre Deux aus starteten wir auch unsere Wanderung zum Arche Naturell. Den seht ihr später. 🙂

Eine tolle Wanderung, denn wir wanderten (anfangs) nur bergab. 😛 Steffi schaffte wieder einen großen Teil alleine. Wir platzen vor Stolz. 🙂

…doch da es relativ lange bergab ging und immer steiniger wurde stieg sie irgendwann ins Papataxi ein und hoppste mit Papa den Berg hinunter.

Endlich waren wir beim Fluss angekommen. Nun mussten wir ihm nur noch ein Weilchen folgen:

Anfangs gingen wir noch über Felsen am Flussufer entlang, doch als es auf unserer Seite kein Flussufer mehr gab, wechselten wir unsere Wanderschuhe gegen Badeschuhe und kreuzten mehrere Male den kalten und teilweise reißenden Fluss.

Die Felsformationen waren wirklich toll und ganz unterschiedlich.

Andere Wanderer waren nicht so gut vorbereitet und marschierten mit ihren Adiddas Sportschuhen durch das teilweise knietiefe Wasser.

Als wir unser Ziel erreichten- den „natürlichen Steinbogen“, schmissen wir uns dort ins Becken daneben. 🙂 Brrrrr…. kalt!  

Jause am Stein neben unserem Pivatpool 🙂

Ein bequemer Wickelstein hat sich auch gefunden:

Natürlich mussten wir den Weg auch wieder zurück gehen…leider auch wieder bergauf.

Oben angekommen, hätten wir uns gerne noch einmal in das Pool unten gelegt.

Steffi war geschafft und schlief auf dem Weg nach oben in ihrer super bequemen Wandertrage ein. 🙂

Nach der Wanderung stoppten wir noch kurz bei einem Aussichtspunkt. Wunderschön die Aussicht, nicht wahr? 😀 = Nachmittags in den Bergen auf Reunion.

In unserer Unterkunft erwartete und ein leckeres,kreolisches Abendessen, da wir in einem Bed&Breakfast übernachteten und die sogar Abendessen anboten.
Wir aßen zusammen mit den Vermietern in deren Esszimmer und versuchten uns zu verständigen. Beide konnten kein Englisch und die Vermieterin verstand einfach nicht, dass wir auch nicht verstehen was sie uns alles erzählt, wenn sie es 100Mal wiederholt. „Französisch muss man doch einfach verstehen“, sagte ihr Gesichtsausdruck dabei. 😀

 

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