Ein gelungener Start in Südostasien- Singapur am 14.+15.04.13

Aus Rarotonga wieder auszureisen erwies sich nicht als besonders einfach, da Alex einmal wieder zu den verdächtigen Personen zählte. Ihr könnt euch ja vielleicht noch an die USA erinnern, in denen er eine besonders genaue Leibesvisitation bekam. Diesmal wurde sein Pass von Neuseeland nicht akzeptiert, da er einen ähnlichen Pass hat, wie eine Person die derzeit gesucht wird.

Na spitze- nach langem Hin und Her und einigen Telefonaten durften wir endlich durch den Securitycheck. Als wir gerade den einzigen Duty Free Shop unsicher machten kam folgende Durchsage: “Mr. Alexander M. kommen sie bitte zum Check-in, bzw. wenden sie sich an jemanden von der Security!”
Enttäuschtes Smiley ??? Ich musste leider im Gate warten und Alex verschwand für einige Zeit. Er hat das Feuerzeug, dass wir uns im Hostel erfolgreich ausgeborgt haben um den Gasgriller anzuzünden im Koffer gehabt und das ist nicht erlaubt- besser man hat es immer griffbereit. Smiley mit geöffnetem Mund Sehr verdächtig mein Reisepartner.

In Auckland angekommen, hetzten wir über den Flughafen. Wir waren die letzten die eincheckten und bekamen eine Sonderbehandlung. Mit einem Prioritysticker am Gepäck ging alles gleich viel schneller. Da wir trotzdem sehr über den Flughafen gehetzt sind, machten wir uns wieder verdächtig und ein Polizist hielt Alex auf und wollte unsere Pässe sehen. Nur ein Scherz
Irgendwie haben wir es in den Flieger geschafft und 11,5h später kamen wir am Flughafen in Singapur an, wo uns ein Freund der hier lebt (auch Alexandre) abholte. Wir fuhren mit der U-Bahn zum Hotel und aßen vorher noch etwas Chinesisches. Das Essen war sehr gut und die Kellnerin sehr schnippisch. Smiley mit geöffnetem Mund

Eigentlich hätten wir bei ihm übernachten sollen, aber da seine Schwiegereltern zu Besuch kamen, buchte und bezahlte er uns ein Hotel. Eine wirklich tolle Unterkunft, die wir uns selbst wohl nie gegönnt hätten. Ein großes Dankeschön hiermit an die Familie Levy. Smiley

20130421_21392520130421_21394820130421_223430Licht, Klimaanlage, Wecker, Zimmer-mädchen, “Bitte nicht stören” und einige andere Sachen ließen sich bequem vom Bettcomputer steuern. ( Foto 20130421_214211unten)

Echt super und die Bademäntel waren die super flauschig Smiley mit geöffnetem Mund Natürlich gab es auch einen Pool auf der Dachterasse Smiley

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Wir fielen schnell KO ins Bett.

Am nächsten Morgen erkundeten wir die Stadt, vor allem Chinatown und “Little India”. Nach einem kulinarischen Ausrutscher zum Frühstück namens “Subway”, bestellten wir einen Beerensaft in unserem ersten Foodcourt. Die Essensmärkte hier bestehen aus 20-100 verschiedenen Ständen. Es werden einfachere Gerichte wie Nudeln mit gebratener Ente/Huhn oder Reisgerichte bzw. Suppen serviert, alles zu einem Preis von ungefähr 2-2,5€

Singapur ist eine sehr moderne und saubere Stadt. Auch diese Stände werden regelmäßig überprüft und bekommen Zertifikate, weshalb man sich keine Sorgen machen muss wo man isst.
In dem Beerensaft, waren übrigens Lakritzebällchen und keine echten Beeren.

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20130422_101733 Im Laufe des Tages machten wir, auf der Suche nach einem neuen Fotoapparat unzählige Shops unsicher. Im Gegensatz zu den Essensgeschäften, muss man bei Elektronikartikeln aufpassen wo man kauft. Ein Verkäufer am Markt wollte uns die Kamera zum Amazonpreis verkaufen, aber ohne Akku, Garantie und Ladegerät…hmmm…! Es war wirklich sehr mühsam.

Ein anderer Verkäufer lies sich nach langem Verhandeln auf einen guten Preis runterhandeln (inkl. Garantie usw.), als wir sie dann schon nehmen wollte begann er sie uns schlecht zu reden und wollte uns eine andere Kamera andrehen. Als er merkte, wir kaufen nichts anderes meinte er: “Sony wäre aber besser, denn Canon hat keine Garantie dabei!Nur National!” Grrrr… wir standen also auf und gingen wieder. Das Asiaten ihr Gesicht verlieren können, trifft auf jeden Fall nicht auf Elektronikverkäufer zu. (Bild unten: Eines der unzähligen Shoppingcentern die 5stöckig sind und in denen jedes einzelne Geschäft ein Elektronikladen ist.)20130422_113749

Nach weiteren Kilometern Fußmarsch fanden wir gegen 22Uhr ein Geschäft bei dem uns eine wirklich nette Verkäuferin bediente. (South Asian Electronic- im Funan Shoppingcenter) Der Preis war leider sogar um ein paar € teurer als der Amazonpreis, aber dafür handelte es sich dabei um ein richtiges Elektronikgeschäft die auch eine internationale Garantie vergaben. Sie gab uns zwei zur Auswahl und wir beschlossen noch eine Nacht darüber zu schlafen. Morgen gibt es dann hoffentlich auch gute Bilder aus Chinatown.
Zu Mittag kauften wir uns frischgepresste Fruchtsäfte. Die Verkäuferin schmiss einfach die Wassermelonenstücke bzw. Sternenfrüchte in den Entsafter und tata…der Saft war fertig- unglaublich lecker!!! Zufällig trafen wir auch Alexandre, der gerade Mittagspause hatte- und das in einer Millionenstadt. Little India war naja… sehr überfüllt, stinkig und laut! Dort wechselten wir zu einem guten Kurs unsere restlichen Neuseelanddollar (Mustafa).
Zu Mittag gab es chinesisch und am Abend koreanisch: “Bibimbap.” hieß eines der Gerichte. Auch unsere Sitznachbarn ließen es sich immer hörbar schmecken. Smiley mit geöffnetem Mund
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Morgen wird es hoffentlich mehr Fotos geben, denn dann sollten wir schon unsere Kamera haben- das ist auf jeden Fall der Plan! Smiley

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