Heute wollten wir gleich zwei Wanderungen machen.
Wir fuhren also wieder früh los und starteten auf einem unscheinbaren Parkplatz zu Fuß zum “Old man of Storr ”. Schon auf der Autofahrt dorthin sah man den alten Herrn gut alleine herumstehen. Es handelt sich bei dem Stein nicht um einen losen Felsen. Der Old Man gehörte auch zu dem Berg dahinter. Im laufe der Jahre hat der Wind und Co. seine Dienste geleistet und nun steht er ganz alleine rum.
Auf dem Weg standen wieder ein paar…
Normalerweise geht man dort durch einen Wald. Mittlerweile wurde er jedoch komplett abgeholzt, da dort viele nicht einheimische Pflanzen und Bäume wuchsen. Nun holze man alles ab und forstet nun wieder mit einheimischen Bäumen auf.
Während alle direkt zum Old Man gingen (unlogisch, da man ihn ja nicht fotografieren kann, wenn man direkt darunter steht),
bogen wir rechts ab , ließen die anderen Touristen mit ihren Selfiestangen hinter uns und gingen dort hinauf.
Bevor wir noch oben waren, hatten wir schon einen tollen Ausblick.
Auch der Blick auf den Old man war schon gut,…aber nichts im Vergleich zu unserem Ziel.
Hier noch ein Foto vom Weg, …weils so schön war
Und hier waren wir dann endlich nach ca. 1,5 Stunden oben
Alex konnte den Fotoapparat gar nicht mehr ablegen.
Der Wind blies extrem stark, aber für den Ausblick hat es sich wirklich gelohnt.
Dann machten wir uns wieder auf den Weg nach unten.
Weiter ging es an die Küste zu einem Wasserfall.
Als es dann leider zu regnen begann, setzte sich dieses Wollknäuel vor unsere Linse:
..und zeigte uns ihr schönstes Lächeln
Wie bereits geschrieben,… hier gibt es viele einspurige Fahrstreifen.
Manche Touristen kommen damit nur schwer zu recht und verfallen in Panik wenn ihnen ein Auto entgegen kommt.
Richtiges Verhalten wenn es gerade keinen Ausweichplatz auf deiner Seite gibt: Langsamer werden, bis der andere bei einem Ausweichplatz angekommen ist und dann aneinander vorbei fahren.
Falsches Verhalten: Panisch werden und ins Gemüse fahren. Am besten noch über Stock und Stein und sich dann noch mit einem Fiat 500(ist eh schon so winzig) rückwärts in einem Steinhaufen verstecken wollen, wenn der große, böse Traktor auf einen zu kommt.
Unsere nächste geplante Wanderung stand nun vor der Tür, doch leider schüttete es bereits ordentlich.
Unsere Hosen sind zwar wasserabweisend, aber nicht wenn es so sehr regnet.
Wir wollten trotzdem ein Stückchen wandern und gingen einfach los.
Ich hielt den Schirm über die Kamera und Alex knipste
Schweren Herzens traten vollkommen nass den Rückweg an, da wir auch noch Pläne für die nächsten Tage hatten- krank sein gehört nicht dazu.
Weiter unten im Süden knipsten wir noch eine bewohnte Burg.
Anschließend fuhren wir wieder in den Norden, da wir der Wanderung am nächsten Tag noch eine Chance geben wollten. Leider fanden wir keine Unterkunft, dafür einen tollen extrem leuchtenden Regenbogen. Wir fuhren also wieder nach Portree, wo wir auch schon die Nacht zuvor verbrachten.