Heute war es endlich so weit. Bereits im April buchten wir den heißbegehrten Bus zum Lake O’Hara im Yoho Nationalpark. Nur zweimal täglich fahren zwei Schulbusse zum 12km entfernten Lake O’Hara. Man darf nicht mit dem Auto oder Fahrrad auf der Straße fahren, sondern nur hinwandern- was jedoch recht lange dauert und mühsam ist. Wir buchten genau in der Sekunde in der die Tickets freigegeben wurden und schon 3min. später waren alle Tickets für die komplette Saison ausgebucht. Glück gehabt also.
Man fühlte sich dementsprechend auserwählt, wenn man mit dem Bus an Wanderern vorbei gefahren ist.
Beim Lake O’Hara starteten wir bei traumhaften Wetter unsere Wanderung zum Lake Oesa, nach einem leckeren Karottenkuchen bei der Jausenstation.
Über Stock und über Stein,…
über Wasser und auch Schnee… ja das findet der Alex sche!
Vor uns war eine Gruppe Asiaten, die große Probleme bei den Schneepassagen hatten, da sie nur Turnschuhe anhatten. Eine andere, voll ausgestattete Gruppe (3 Herren und 3 Damen mittleren Alters) vor uns regte sich auf, weil sie so lange warten mussten. Als sie an der Reihe waren, brauchten sie dann noch länger. Wir ließen beide Gruppen hinter uns und sahen sie 45min. nach unserer Ankunft beim Ziel wieder
Kleiner See Nummer 1 am Weg:
Kleiner See Nummer 2 am Weg noch leicht verschneit:
Endlich am Ziel, beim verschneiten, von Bergen eingerahmten Lake Oesa
Picknick in kurzer Hose mit Blick auf den Eissee:
Neben diesem Felsen aß dieses Murmeltier.Stefanie amüsierte sich köstlich und quiekte fröhlich.
Und den ganzen Weg wieder zurück…
Teil 2 folgt…